
Taschenbuch: 464 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag (4. Oktober 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3780225018
ISBN-13: 978-3780225016

Als Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar sich mit ihrem
alten Freund, dem schrulligen Sir David Lindsay in Basra treffen, ahnen sie
nicht, dass ihnen ein neues Abenteuer bevorsteht. Die schicksalhafte Begegnung
mit einem jungen Dieb zwingt die Freunde, die Stadt zu verlassen. Als sie auf
einen Trupp Banditen stoßen, taucht ein Name immer wieder auf: Al-Kadir, der
Mächtige. Es gilt, diesem geheimnisvollen König der Banditen auf die Spur zu
kommen. Dabei geraten sie immer tiefer in die Wüste und das Netz des Mächtigen.
Als sie auch noch auf die geheimnisvolle Tempelruine eines Dämonenkults stoßen,
muss sogar der sonst so rationale Kara Ben Nemsi einsehen, dass es Dinge gibt,
die über das Erklärbare hinausgehen. Ist es Magie, die dem geheimnisvollen
Al-Kadir seine Macht verleiht?

Alexander Röder habe ich zugegeben bisher noch nichts gehört. Daher war ich nun
sehr gespannt darauf was mich wohl in seinem Roman „Im Banne des Mächtigen“
erwarten würde.
sind hier sehr viel unterwegs. Dabei aber interagieren sie kaum miteinander,
Dialoge sind rar gesät. Man erfährt leider so wenig über sie, dadurch, dass
sich Alexander Röder an Karl May orientiert hat, gibt es aber Charaktereigenschaften
die typisch sind. Ich hätte mir hier aber gerne ein wenig mehr gewünscht, wer weiß
vielleicht dann im zweiten Teil?
Karl May angelehnt. Er ist sehr ausführlich und detailliert, alles ist genau
beschrieben, so kann man sich den Orient sehr gut vorstellen. Allerdings war es
doch manchmal zu viel, es zog sich zum Teil sehr hin.
ausreichend Spannung im Geschehen. Allerdings sind leider auch Längen
vorhanden. Ich musste mich oftmals animieren weiterzulesen, da gerade nichts
weltbewegendes passierte. Zum Glück aber wurden diese Passagen dann meist von
Spannung abgelöst und dann kam ich flott und gut voran. Dann wird es
abenteuerlich und magisch.
ein paar Ausblicke, was den Leser im nächsten Teil erwartet. Diese Dinge stehen
dann im direkten Zusammenhang mit diesem Teil. Ich werde aber spontan
entscheiden ob ich weiterlesen werde.

Alexander Röder ein durchwachsener Auftakt der Trilogie.
sehr ausschweifender detaillierter Stil des Autors sowie eine Handlung, die durchaus
Spannung ausweist in der aber leider auch etliche Längen vorhanden sind, lassen
mich zweigespalten zurück. Potential ist hier viel vorhanden, leider aber wurde
es nicht komplett ausgeschöpft.

Ich bedanke mich beim Karl-May-Verlag und Blogg dein Buch für das bereitgestellte Rezensionsexemplar!