Gelesen: „Tagebuch ins Glück“ von Sandra Hausmann

Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 5183 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 230 Seiten
Sprache: Deutsch

Jenny entdeckt unmittelbar vor ihrer eigenen Hochzeit das Tagebuch ihrer Großmutter. Darin lernt sie ihre Großmutter von einer unerwartet mutigen Seite kennen. Sie erfährt, dass ihre Großmutter als junge Frau unglücklich in ihrem Alltag gefangen war und einen Ausbruch aus Ehe und Familie gewagt hat, der sie auf eine Ranch nach Arizona und in ein noch nie dagewesenes Gefühlschaos geführt hat. Kann Jenny daraus für sich und ihre nahe Zukunft etwas lernen?
(Quelle: amazon)

Bisher war mir die Autorin Sandra Hausmann noch vollkommen unbekannt. Nun stand mit „Tagebuch ins Glück“ ein Roman von ihr auf meinem Leseplan und ich war echt total gespannt darauf.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen und der Klappentext machte mich neugierig. Und so habe ich das eBook geladen und dann ging es auch schon mit dem Lesen los.

Ihre Charaktere hat die Autorin in meinen Augen sehr gut ausgearbeitet und ins Geschehen eingesetzt. Sie wirkten auf mich vorstellbar und auch die Handlungen sind verständlich gehalten.
Jenny mochte ich sehr gerne. Sie ist liebenswert und hilfsbereit und sie liebt ihren Job in der Konditorei. Allerdings läuft es mit ihrem zukünftigen Mann nicht wirklich gut, was mir für Jenny leid tat.
Anna mochte ich auch sehr gerne. Sie ist stark und selbstbewusst und sie schafft es sich von ihrem Alltagstrott zu befreien. Das macht sie in meinen Augen mutig und mir gefiel ihre Art ebenso sehr gut.

Vom Schreibstil der Autorin war ich sehr angetan. Es liest sich sehr gut und flüssig, man kommt so als Leser wirklich sehr gut durch die Seiten hindurch, kann sehr gut folgen.
Die Handlung selbst hat mich doch sehr mitgenommen. Es gibt hier sehr viel zu erfahren, sehr viel zu entdecken. De Story ist nachvollziehbar aufgebaut und es gibt viel Spannung, die sich aufbaut. Auf mich wirkte wirklich alles nachvollziehbar.

Zum Ende hin wurde es mir dann aber leider ein wenig zu hektisch, zu übereilt. Irgendwie wirkte alles ein wenig gehetzt auf mich.
Das eigentliche Ende ist dann wiederum sehr gut gewählt und passt zum Gesamtgeschehen. Es macht dieses doch gut rund und schließt es zufriedenstellend ab.

Insgesamt gesagt ist „Tagebuch ins Glück“ von Sandra Hausmann ein Roman, der mich sehr gut für sich gewinnen konnte.
Gut beschriebene vorstellbare Charaktere, ein angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als nachvollziehbar und spannend empfunden habe, deren Weg zum Ende aber doch ein wenig übereilt auf mich gewirkt hat, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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