Gelesen: „Bittersüße: Eine Liebesgeschichte“ von Claudia Meimberg

Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 1815 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 424 Seiten
Sprache: Deutsch

Eine gefühlvolle Erzählung über die Liebe, Erwartungen und Enttäuschungen – und die Chancen, die in ihnen liegen.
»Die Liebe kommt, wenn man sie am wenigsten erwartet.«
»Sie geht aber auch genau dann.«
Heiraten – davon träumt die Kölner Floristin Annika schon ihr ganzes Leben. Doch ihr langjähriger Freund Ben macht ihr keinen Heiratsantrag – sondern trennt sich völlig überraschend von ihr. Verzweifelt beschließt Annika, um die Liebe ihres Lebens zu kämpfen. Nur um Ben eifersüchtig zu machen, lässt sie sich auf eine unverbindliche Affäre mit dem Frauenschwarm Patrick ein.
Doch hält sich die Liebe an solche Pläne? Wie überzeugend wirkt Patrick, obwohl er nichts von festen Beziehungen hält? Und was braucht es, um einen Menschen zu ändern – und seine Träume?
(Quelle: amazon)

Von der Autorin Claudia Meimberg kannte ich bisher noch keinen Roman. Jetzt bot sich mir die Chance ihr Buch „Bittersüße: Eine Liebesgeschichte“ zu lesen und ich war echt total gespannt darauf.
Das Cover hat mich wirklich sehr angesprochen und der Klappentext versprach mir tolle unterhaltsame Lesestunden. Daher habe ich das eBook geladen und dann ging es auch schon los.

Mit ihren Charakteren konnte mich die Autorin hier sehr überzeugen. Ich empfand sowohl die Protagonistin als auch die Nebencharaktere sehr gut beschrieben, sie wirkten auf mich vorstellbar und die Handlungen sind zu verstehen.
Annika ist hier die Protagonistin. Sie war mir sympathisch, auch wenn sie schon wie besessen von Ben wirkte. Ich habe auch so nicht unbedingt alles gutgeheißen, was sie hier macht aber Annika ist halt menschlich und da passt das dann wiederum super.
Ben mochte ich rein gar nicht. Er hat so eine Art an sich, mir gefiel sie überhaupt nicht. Auch seine generelle Einstellung passt nicht wirklich.
Patrick hingegen ist ein toller Kerl. Ihn habe ich richtig gerne gemocht, er ist warmherzig und eine echter Sonnenschein. Patrick weiß auch wie er wirkt, die Frauen fliegen auf ihn.

Neben den angesprochenen Charakteren gibt es noch andere, wie beispielsweise Annikas Oma oder auch ihr gesamter Freundeskreis. Die Mischung empfand ich als gelungen.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und richtig schön flüssig. So bin ich auch flott durch die Geschichte hindurch gekommen, konnte ohne Probleme folgen und auch alles gut verstehen. Besonders gefallen hat mir in diesem Zusammenhang ja der kölsche Dialekt. Er passt einfach richtig gut zur Geschichte.
Die Handlung selbst konnte mich dann auch total von sich überzeugen. Die Autorin versteht es hier wunderbar den Leser von Beginn an einzufangen, sie bringt alles genau auf den Punkt und man wird dann regelrecht durch die Geschichte getrieben, man kann gar nicht anders als zu Lesen.
Es handelt sich hierbei um eine wirklich total schöne Liebesgeschichte, manches Mal ist es vielleicht ein wenig vorhersehbar, mich hat dies aber nicht im Geringsten gestört.
Die Autorin zeigt hier auch immer wieder auf, das Liebe wirklich auch blind machen kann. Sie hat dies geschickt ins Geschehen hineingesetzt, in meinen Augen ist es so sehr gut gelöst.

Das Ende ist dann meiner Meinung nach absolut passend gehalten. Es macht das Geschehen hier wunderbar rund und schließt den Roman dann auch zufriedenstellend ab.

Insgesamt gesagt ist „Bittersüße: Eine Liebesgeschichte“ von Claudia Meimberg ein Roman, der mich von Anfang bis Ende total einnehmen konnte.
Vorstellbar beschriebene realistisch wirkende Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender lockerer Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als wirklich schöne Liebesgeschichte empfunden habe und in der ich die Emotionen und Gefühle sehr gut nachempfinden konnte, haben mir richtig gute Lesestunden beschert und mich überzeugt.
Sehr zu empfehlen!

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