Gelesen: „Eloise 1: Hinter den Mauern des Feindes“ von Jessica Wismar

Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 1788 KB
Verlag: Impress (27. Februar 2020)
Seitenzahl der Printausgabe: 341 Seiten
Sprache: Deutsch

**Kämpfe für das Gute und wachse über dich hinaus!**
Die Welt, in der Eloise lebt, ist rau und unerbittlich. Der Großteil der Menschen ist mittellos und lebt im Elend, Verrat und Verfolgung sind an der Tagesordnung. Doch Eloise hat ein gutes Herz – und sie ist eine Kämpferin. Stets darauf bedacht, im Verborgenen zu wirken, setzt sie sich für die Armen ein, auch wenn sie dabei ein hohes Risiko eingeht. Damit ist sie schon lange zu einer Legende geworden, deren wahre Identität kaum jemand kennt. Eines Tages aber geschieht das Unvermeidliche: Eloise wird enttarnt. Und obwohl auf ihre Taten die Todesstrafe steht, scheint es einen Mann zu geben, der das Urteil abwenden kann.
(Quelle: Impress)

Der Roman „Eloise 1: Hinter den Mauern des Feindes“ stammt aus der Feder von Jessica Wismar und es handelt sich hierbei zum einen um das Debüt der Autorin. Es ist aber auch der Auftakt einer Reihe, die mich sehr neugierig gemacht hat.
Das Cover hat mich sehr angesprochen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden dann auch ganz flott mit dem Lesen los.

Ihre Charaktere hat die Autorin sehr gut gezeichnet. Ich empfand sie als vorstellbar und sehr gut beschrieben, sie passen richtig gut ins Geschehen hinein.
Eloise ist wirklich sehr gut dargestellt. Sie gibt erst nach und nach die Dinge über sich preis, dadurch ist sie immer auch interessant und man will mehr über sei erfahren. Eloise ist sehr erwachsen und reif für ihr Alter, was ihrer persönlichen Geschichte geschuldet ist.

Neben Eloise gibt es noch andere Charaktere, die sich sehr gut ins Geschehen einfügen, die von der Mischung her sehr gut zusammenpassen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und ich bin auch wirklich sehr gut durch die Handlung hindurchgekommen.
Geschildert wird das Geschehen aus verschiedenen Sichtweisen. Dadurch wird es komplex und auch vielsichtig. Man erfährt hier als Leser verschiedene Dinge auf verschiedene Arten.
Die Handlung selbst hat mich echt total eingenommen. Es kommt sehr flott Spannung auf, man ist als Leser wirklich gefesselt. Und irgendwie hat man gerade zu Beginn den Eindruck man weiß wie alles enden wird. Doch dann wird man eines Besseren belehrt. Ganz plötzlich taucht da eine Wendungen auf, die man so auf keinen Fall erwartet, die alles über den Haufen schmeißt. So fiebert man dann als Leser richtig mit und will am Ende wissen wie es ausgeht.
Neben der eingebrachten Spannung gibt es auch sehr schöne, romantische Liebesgeschichte, die sich wunderbar ins Geschehen integriert.

Das Ende ist dann in meinen Augen sehr gut gelungen. Es passt hier gut, macht aber eben auch richtig neugierig auf den zweiten Teil, der bereits in den Startlöchern steht.

Letztlich gesagt ist „Eloise 1: Hinter den Mauern des Feindes“ von Jessica Wismar ein Debüt und Auftakt, der mich total gut für sich gewinnen konnte.
Gut beschriebene interessante Charaktere, ein flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, abwechslungsreich und auch romantisch empfunden habe, haben mir wirklich tolle Lesestunden beschert und mich überzeugt.
Sehr empfehlenswert!

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