Gelesen: „Love factually (Knitting in the City 1)“ von Penny Reid

Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 2257 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 464 Seiten
Verlag: Forever (6. April 2020)
Sprache: Deutsch

Nachdem Janie Morris am selben Tag Freund, Wohnung und Job verloren hat, fragt sie sich wirklich, welchen fiesen Plan das Schicksal für sie vorgesehen hat. Zu allem Überfluss ist Quinn Sullivan, der äußerst attraktive Securitymann, auch noch Zeuge ihres blamablen Abgangs. Und läuft ihr danach ständig über den Weg. Wie ein Paar Schuhe, das man gerne hätte, sich aber nicht leisten kann. Doch das letzte, was Janie von ihm erwartet hätte, ist ein Angebot, das sie einfach nicht ablehnen kann.
(Quelle: Forever)

Penny Reid ist eine Autorin, die mir durch eine andere Buchreihe bereits gut bekannt war. So war ich nun gespannt auf „Love factually“ aus ihrer Feder.
Das Cover hat mich sehr angesprochen und auch der Klappentext klang sehr gut. Daher habe ich das eBook dann auch flott geladen und los ging es mit dem Lesen.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin gut gelungen. Auf mich wirkten sie vorstellbar und die Handlungen waren zu verstehen.
Janie ist eine tolle Protagonistin, die sich aber von anderen abhebt. Auf mich wirkte sie irgendwie ein wenig verrückt, besonders wenn ich mir ihre Gedanken anschaue. Es macht sie aber total liebenswert und sympathisch. Sie wirkt absolut authentisch und glaubhaft gezeichnet.
Quinn ist ebenso ein toller Charakter. Auch er ist humorvoll und irgendwie genauso schräg wie Janie. Auch ihn mochte ich total gerne von seiner Art her, auch wenn er doch auch geheimnisvoll auf mich wirkte. Das aber macht ihn interessant.

Es gibt neben den Protagonisten noch weitere Charaktere, die sich alle auch sehr gut ins Geschehen einfügen. Zusammen ergeben sie letztlich eine gut Mischung.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und flüssig zu lesen. Ich bin so auch wirklich gut durch die Handlung hindurch gekommen, konnte problemlos folgen und alles gut verstehen.
Das Geschehen selbst gefiel mir auch total gut. Man wird direkt ins Geschehen hineingeworfen und erst nach und nach wird erklärt was alles passiert ist.
Den Leser erwartet hier eine wirklich tolle Liebesgeschichte, die zum einen wirklich gefühlvoll gehalten ist aber auch eine gute Portion Humor parat hält. Auf mich wirkte alles sehr gut durchdacht und dann entsprechend umgesetzt.

Das Ende ging mir persönlich leider etwas zu schnell. Irgendwie wirkte es als ob alles ganz flott zum Schluss kommen musste. Ja, es passt aber ich hätte mir halt noch etwas mehr gewünscht.

Insgesamt gesagt ist „Love factually“ von Penny Reid ein wirklich guter Auftakt der „Knitting in the City“-Reihe, der mich auch gut einnehmen konnte.
Vorstellbar beschriebene sympathische Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die eigentlich emotional und auch humorvoll gehalten ist, deren Ende mir aber zu schnell abgehandelt war, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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