Gelesen: „Blackcoat Rebellion – Das Los der Drei“ von Aimée Carter

Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 3056 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 320 Seiten
Verlag: Dragonfly (24. März 2020)
Sprache: Deutsch

Kitty Doe hat die Wahl: entweder ein Leben als III, in dem alle auf sie herabsehen und sie nur niedere Arbeiten verrichten darf, oder ein Leben als VII, in dem sie Mitglied der einflussreichen Hart-Familie wäre und von allen bewundert würde. Dafür muss sie aber in die Rolle von Lila Hart schlüpfen, der Nichte des Premierministers. Kitty zögert nicht lange, weil sie auf eine bessere Zukunft für sich und ihren Freund Benji hofft. Doch sie gerät mitten in ein gefährliches Intrigenspiel. Wer hat die echte Lila Hart auf dem Gewissen? Kitty kann eigentlich niemandem trauen und hat in der Hart-Familie nur noch ein Ziel: überleben.
(Quelle: Dragonfly)

Die Autorin Aimée Carter war mir bereits sehr gut bekannt. Nun endlich war es wieder mal soweit, ich hatte mit „Blackcoat Rebellion – Das Los der Drei“ mal wieder ein Buch von ihr auf meinem Leseplan.
Vom Cover war ich sehr angetan und nachdem ich dann auch den Klappentext dieses Auftaktbandes gelesen hatte musste ich dieses Buch lesen. Daher ging es nach dem Laden dann auch ganz flott mit Lesen los.

Ihre Charaktere hat die Autorin in meinen Augen sehr gut gezeichnet. Ich empfand sie als passend gezeichnet, sie fügen sich sehr gut ins Geschehen ein.
Alles voran lernt der Leser hier Kitty kennen. Sie habe ich schnell ins Herz geschlossen. Gerade am Anfang war ich zwar nicht ganz einverstanden mit ihrer Entscheidung, doch nach und nach ergibt es Sinn.
Benjy ist Kittys Freund und die beiden passen sehr gut zusammen. Sie fällen Entscheidungen gemeinsam und wollen sich gegenseitig beschützen.

Neben den beiden genannten gibt es noch andere Charaktere, die sich ebenso sehr gut ins Geschehen einfügen. Man muss hier aber erst herausfinden, wem man trauen kann und wem nicht.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht lesbar. Ich bin so ohne Probleme ins Geschehen hineingekommen und konnte auch gut folgen.
Die Handlung beginnt flott und dieses hohe Tempo wird auch das gesamte Buch über beibehalten. Es kommt Spannung auf und mir gefiel die Abwechslung auch wirklich gut.
Das Setting fand ich sehr faszinierend und ich konnte mich auch schnell darin wiederfinden, da die Autorin es sehr gut beschreibt.
Allerdings, durch das angesprochene doch sehr hohe Tempo gingen mir ein paar Sachen unter und andere wurden eher nur angekratzt. Das fand ich sehr schade, hier hätte ich gerne mehr erfahren. Ich hoffe das wird sich in den beiden Fortsetzungen noch ändern.

Das Ende ist ein gelungener Showdown. Den Leser erwartet hier jetzt aber kein Cliffhanger, dennoch aber bleibt man interessiert und neugierig zurück. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung, die bereits Ende Mai erscheinen soll.

Insgesamt gesagt ist „Blackcoat Rebellion – Das Los der Drei“ von Aimée Carter ein ganz gut gelungener Auftaktband, der mich bis auf Kleinigkeiten gut einnehmen konnte.
Vorstellbar gezeichnete interessante Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine spannende und abwechslungsreiche Handlung, deren Tempo mir aber doch ab und an ein wenig zu hoch war, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert und machen Lust auf mehr.
Durchaus lesenswert!

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