Gelesen: „Four Dead Queens“ von Astrid Scholte

Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 6347 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 448 Seiten
Verlag: Piper ebooks (2. März 2020)
Sprache: Deutsch

»Sei schnell und noch schneller wieder weg«, das ist das Motto von Keralie Corrington, Taschendiebin aus Quadara. Im Regierungsbezirk von Quadara stiehlt sie dem Boten Varin Erinnerungschips – ein begehrtes Gut auf dem Schwarzmarkt. Allerdings muss sie feststellen, dass es sich keinesfalls um leere Chips handelt: Unfreiwillig wird sie Zeugin, wie Quadaras vier regierende Königinnen ermordet werden. Keralie und Varin werden zu Spielbällen einer weitreichenden Verschwörung geworden sind. Zusammen versuchen sie, den Strippenziehern zu entkommen und deren Pläne zu vereiteln.
(Quelle: Piper ebooks)

Mit dem Roman „Four Dead Queens“ ist Astrid Scholtes Debüt im Piper Verlag erschienen. Ich wurde besonders durch das Cover auf diesen Roman aufmerksam und nachdem ich dann den Klappentext gelesen hatte war mir schnell klar, dieses Buch ist genau richtig für mich. Daher habe ich das eBook nach dem Laden auch ganz flott gelesen.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Sie passen alle samt gut ins Geschehen hinein und auch deren Handlungen sind zu verstehen.
Keralie ist wirklich eine tolle Protagonistin. Sie ist sehr mutig und beweist Stärke. Dabei hat sie aber eben auch eine gute Portion Humor, was gut zu ihr passt.
Varian wirkte auch richtig gut gezeichnet. Er hat ebenfalls etwas an sich, das ihn sympathisch macht. Varian ist ja Eonist und er muss seine Gefühle unterdrücken Im Handlungsverlauf aber entwickelt er sich merklich in einen frei denkenden Menschen.

Es sind aber nicht nur die beiden genannten Charaktere, die mir sehr gut gefallen haben. Auch die anderen Charaktere, wie eben die 4 Königinnen, wirkten stets sehr gut ausgearbeitet und ins Geschehen integriert.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und hat mich von Anfang sehr mitgerissen. Dabei war aber immer alles verständlich gehalten und ich konnte ohne Probleme folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen der 4 Königinnen und der von Keralie. So ist man als Leser an allem nah dran, erfährt sehr viel über die Morde und die Ermittlungen.
Die Handlung konnte mich echt begeistern. Den Leser erwartet hier eine Mischung aus Fantasy und Krimi. Dies hat die Autorin sehr gut gemacht, es kommt ganz flott Spannung auf und immer wieder gibt es auch überraschende Dinge. Dadurch wird man als Leser wirklich vollkommen in den Bann der Geschichte gezogen. Es gibt viele verschiedene Geheimnisse, die darauf warten gelüftet zu werden. Das erhöht natürlich zusätzlich die Spannung und am Ende kann man das Buch kaum mehr aus der Hand legen.

Das Ende ist dann in meinen Augen richtig gut gelungen. Ich empfand es als passend zur Gesamtgeschichte, es macht alles gut rund und schließt diesen Fantasykrimi gut ab.

Kurz gesagt ist „Four Dead Queens“ von Astrid Scholte ein Debüt das mich sehr gut für sich einnehmen konnte.
Sehr gut ausgearbeitete interessante Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich einerseits fantastisch empfunden habe, in der aber auch ziemlich schnell gut Spannung aufkommt, haben mir wirklich tolle Lesestunden beschert und mich überzeugen können.
Sehr empfehlenswert!

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