Gelesen: „Seven Sins 3: Bittersüßes Begehren“ von Lana Rotaru

Achtung:
Dies ist Teil 3 der Reihe!
Die Rezension kann Spoiler enthalten!

Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 1599 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 466 Seiten
Verlag: Impress (26. März 2020)
Sprache: Deutsch

»Sag, dass du mich brauchst, Avery.«
Von ihrer Reise zur Bewältigung der ersten Todsünde zurückgekehrt, versucht Avery sich wieder in ihrem normalen Leben zurechtzufinden. Wäre da nicht das winzige Detail, dass sie während eines Gesprächs mit dem Inkubus David fast die Kontrolle verliert und seinen Schmeicheleien verfällt – woran ihr im Nachhinein jedoch jegliche Erinnerungen fehlen. Das kann der hitzige Höllendiener Nox natürlich nicht akzeptieren und versucht zu verhindern, dass David einen Keil zwischen sie beide treibt. Nox ist sich sicher: Averys Prüfung zur zweiten Todsünde hat begonnen.
(Quelle: Impress)

Bisher haben mir die ersten beiden Teile der „Seven Sins“-Reihe von Lana Rotaru sehr gut gefallen. Nun endlich stand mit „Seven Sins 3: Bittersüßes Verlangen“ der nächste Band auf meinem Leseplan und ich war echt total gespannt darauf.
Der Klappentext und auch das Cover, das sehr gut zu den Vorgängern passt, haben mich neugierig gemacht und so habe ich das eBook nach dem Laden auch ganz flott gelesen.

Die Charaktere haben mir auch in Teil 3 wieder richtig gut gefallen. Sie alle haben sich bereits gut entwickelt seit dem Beginn und so trifft man als Leser eben wieder auf Avery, Nox und auch Adam.
Jeder der drei gefiel mir wieder gut, sie fügen sich einfach klasse ins Geschehen ein. Avery hat mich hier manches Mal ein wenig auf die Palme gebracht, sie wirkte doch immer wieder unentschlossen auf mich. Ich hoffe das gibt sich noch und sie erkennt wohin sie gehört.
Die beiden Jungs sind jeder für sich klasse beschrieben und sie bringen beide so ganz eigene Dinge mit ins Geschehen hinein.

Neben den Protagonisten gibt es auch im dritten Band wieder Nebenfiguren, die sich genauso gut in die Handlung integrieren. Von der Mischung der Charaktere bin ich jedes Mal wieder aufs Neue fasziniert und auch begeistert.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und leicht lesbar. So kommt man als Leser auch wieder wirklich gut und locker durch die Handlung hindurch und kann ohne Probleme folgen.
Die Handlung knüpft unmittelbar an Band 2 an. Man sollte die beiden Vorgänger auch gelesen haben bevor man zu diesem Teil hier greift.
Und es lohnt sich auf Teil 3 zu lesen. Ich empfand diesen hier auch wieder richtig spannend und abwechslungsreich. Ab und an vielleicht war es ein klein wenig zäh und ich hatte das Gefühl auf der Stelle zu treten. Doch glücklicherweise sind diese Stellen wirklich nur rar gesät. Mir gefällt zudem auch die von der Autorin geschaffene Welt wirklich gut.

Das Ende ist dann wieder richtig böse. Den Leser erwartet wieder ein Cliffhanger, der Band 4 herbeisehnen lässt. Dieser erscheint zum Glück schon Mitte Mai und ich bin echt gespannt darauf.

Letztlich gesagt ist „Seven Sins 3: Bittersüßes Begehren“ von Lana Rotaru ein wirklich guter dritter Band, der auch gut mit seinen Vorgängern mithalten kann.
Gut beschriebene interessante Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die zwar spannend und abwechslungsreich gehalten ist, in der es aber leider auch ein paar etwas zähere Stellen gibt, haben mir tolle Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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