Gelesen: „Mad about the Medic (Saving Chicago 3)“ von Piper Rayne

Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 2204 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 272 Seiten
Verlag: Forever (6. April 2020)
Sprache: Deutsch

Luca Bianco ist ein Idiot.
Er denkt, er wäre so charmant und sexy, während er in seiner Rettungssanitäteruniform herumläuft, durch die sich seine harten Muskeln abzeichnen. Weil er jeden Tag Leben rettet. Ich bin sicher, er glaubt, jede Frau auf der Welt würde töten für die Chance, mit ihm zusammen zu sein. Aber Männer wie Luca sind nur für eines gut: One-Night-Stands. Keine Verpflichtungen. Deshalb werde ich nicht mit Luca ausgehen, obwohl meine Freundinnen auf der Bachelor-Versteigerung für mich ein Date mit ihm gewonnen haben.
Das denke ich zumindest. Bis Luca mir ein Angebot macht, das ich nicht abschlagen kann und ich einwillige, seine Verlobte zu spielen …
(Quelle: Forever)

Mit den bisherigen zwei Teilen der „Saving Chicago“ – Trilogie konnte mich das Autorenduo Piper Rayne wirklich immer überzeugen. Nun stand mit „Mad about the Medic“ Teil 3 auf meinem Leseplan und ich war richtig gespannt auf diesen Abschluss.
Das Cover hat mich wieder gut angesprochen und der Klappentext machte mich neugierig. Daher habe ich das eBook nach dem Lesen auch flott gelesen.

Die handelnden Charaktere sind wieder richtig gut gelungen. Ich empfand sie als vorstellbar beschrieben und die Handlungen sind zu verstehen.
Ich kannte die beiden Protagonisten Lauren und Luca bereits aus den beiden anderen Teilen, wo sie immer nur Nebenrollen eingenommen hatten. Nun also folgte ihre Geschichte. Und diese ist toll. Es sind beides sehr authentisch beschriebene Charaktere, die jeder Ecken und Kanten, Stärken und Schwächen haben. Lauren ist ja sehr ehrgeizig und hier bekommt man auch einen Einblick wie Luca dies findet. Das gefiel mir beispielsweise echt gut. Aber auch sonst sind beide Protagonisten sympathisch und ich habe richtig mit ihnen mitgefiebert.

Auch die anderen Charaktere dieser Geschichte hier sind in meinen Augen sehr gut gelungen. Sie wirkten auf mich ebenfalls alle samt vorstellbar und fügen sich ohne Probleme ins Geschehen ein.

Der Schreibstil des Autorenduos ist sehr flüssig und leicht zu lesen. So bin ich dann auch richtig gut durch die Handlung hindurch gekommen und konnte sehr gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Lauren und Luca. Für beide wurde hier die Ich-Perspektive verwendet, die ich als richtig gut passend fand. Man lernt als Leser so deren Gedanken und Gefühle sehr gut kennen.
Die Handlung selbst hat mich dann verdammt gut für sich gewonnen. Es ist einfach eine wirklich schöne Liebesgeschichte, die sich auch entsprechend vom Tempo her entwickelt. Ich konnte die Gefühle und eingebrachten Emotionen sehr gut nachempfinden und auch die erotischen Szenen passen richtig gut in die Handlung hinein.

Das Ende ist in meinen Augen dann richtig gut und passend zur Gesamtgeschichte gehalten. Es schließt diese Geschichte hier richtig gut ab und macht letztlich dann auch alles wunderbar rund.

Insgesamt gesagt ist „Mad about the Medic“ von Piper Rayne ein Abschlussband, der mich auch wieder total gut für sich gewinnen konnte.
Interessant gezeichnete Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender lockerer Stil der Autorin und eine Handlung, die ich auch hier wieder emotional, gefühlvoll und auch sonst richtig klasse empfunden habe, haben mir richtig schöne Lesestunden beschert und mich überzeugt.
Sehr empfehlenswert!

Rezension “Flirting with Fire (Saving Chicago 1)”
Rezension “Crushing on the Cop (Saving Chicago 2)”

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