Gelesen: „Der Fluch des Phönix“ von Aimée Carter

Gebundene Ausgabe: 352 Seiten
Verlag: Oetinger (9. Mai 2020)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3789115169
ISBN-13: 978-3789115165
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 10 Jahren

Bist du bereit für die Reise deines Lebens?
Nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter werden die zwölfjährigen Zwillinge Zac und Lu zu ihren Großeltern nach England geschickt. Dort entdecken sie hinter einem Torbogen eine Welt voller Fabelwesen. Was sie nicht wissen: Wer diesen Fabelzoo betritt, wird mit dem Fluch des Phönix belegt: Er muss für immer hinter den Toren der Fabelwelt bleiben. Nur wenn der Verfluchte bereit ist, alles für den Phönix zu riskieren, kann er in sein normales Leben zurückkehren.
(Quelle: Oetinger)

Von Aimée Carter kannte ich bereits andere Romane, die mir auch immer gut gefallen hatte. Jetzt war es soweit, mit „Der Fluch des Phönix“ stand wieder ein Jugendbuch der Autorin auf meinem Leseplan und ich war echt gespannt darauf.
Das Cover empfand ich als wirklich toll gemacht und der Klappentext versprach mir Spannung und wirklich tolle Lesestunden. Daher habe ich das Buch nach dem Erhalt auch ganz flott gelesen.

Die handelnden Charaktere haben mir als Leser sehr gut gefallen. Sie wirkten auf mich vorstellbar und auch die Handlungen sind nachzuempfinden.
Die Zwillinge Zac und Lu konnten mich auf Anhieb begeistern. Sie haben ein schwieriges Schicksal zu tragen mit dem Tod ihrer Mutter, doch sie haben sich. Beide wirkten sie wie normale 12-jährige auf mich, ich konnte ihre Gefühle und Empfindungen sehr gut nachvollziehen.

Weiterhin lernt der Leser noch die Großeltern der Zwillinge kennen. Und es gibt ja noch den Phönix. Alles fügt sich hier sehr gut zu einer stimmigen Mischung zusammen, die es dem Leser leicht machen dem Geschehen zu folgen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr detailliert und bildhaft gehalten. Ich bin flüssig durch die Handlung hindurch gekommen, konnte alles sehr gut verstehen und auch nachempfinden.
Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Sichtweisen von u und Zac. Dadurch kann man sich als Leser gut in beiden reindenken und lernt sie richtig gut kennen.
Die Handlung selbst empfand ich als spannend und fantastisch zugleich. Als Leser hat man zunächst nicht wirklich eine Ahnung wohin die Reise geht, doch je weiter man im Geschehen vorankommt desto mehr lichten sich während des Lesens entstandene Fragen.
Die Autorin schafft geschickt Wendungen, baut Plottwists ins Geschehen ein und entführt den Leser dabei in eine sehr interessant gestaltete Welt. Die Fabelwelt ist detailliert beschrieben, man kann sich alles sehr gut vorstellen. Mich hat die Welt wirklich total fasziniert.

Das Ende ist dann in meinen Augen wirklich auch sehr gut gelungen. Es wirkt zwar ein klein wenig schnell, passt aber gut zur Gesamthandlung und macht das Jugendbuch letztlich zufriedenstellend rund.

Kurz gesagt ist „Der Fluch des Phönix“ von Aimée Carter ein Jugendroman, der mich total gut einnehmen und unterhalten konnte.
Sehr gut gezeichnete Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender fantastisch angehauchter Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, faszinierend und auch sehr abenteuerlich und abwechslungsreich empfunden habe, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich auch überzeugt.
Wirklich zu empfehlen!

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