Gelesen: „Into the Fire (Firefighters 1)“ von J. R. Ward

Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 2624 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 464 Seiten
Verlag: LYX.digital (30. April 2020)
Sprache: Deutsch

Das Feuer verzeiht keine Fehler …
Anne Ashburn ist Firefighterin mit Leib und Seele. Kein Feuer ist ihr zu gefährlich, kein Risiko zu hoch. Doch bei einem Einsatz unterschätzt sie die Gefahr und kommt fast ums Leben. Nur eine extreme Rettungsaktion von Danny Maguire, dem Bad Boy des Fire Departments, bewahrt sie vor dem sicheren Tod. Verletzt an Körper und Seele hat Anne danach nur noch ein Ziel: den Brandstifter zu finden, der für das Feuer verantwortlich ist, das ihr Leben so drastisch veränderte. Immer wieder trifft sie während ihrer Ermittlungen auf ihre alte Einheit – und Danny! Dabei lodern auch längst vergessene Gefühle wieder auf …
(Quelle: LYX)

Die Autorin J. R. Ward war mir keine Unbekannte mehr. Nachdem ich die Vorgeschichte gelesen hatte war auch rasch klar den Auftaktband „Into the Fire“ musste ich auch lesen.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen und der Klappentext machte mich schlicht neugierig auf die Handlung. So ging es nach dem Laden dann auch ganz flott mit dem Lesen des eBooks los.

Ihre Charaktere hat die Autorin in meinen Augen sehr gut gezeichnet und ins Geschehen integriert. So konnte ich sie mir alle wirklich gut vorstellen und auch die Handlungen waren zu verstehen.
So lernt der Leser hier Anne, Danny und Annes Bruder nochmals besser kennen. Besonders Danny hat es mir vom Aussehen her angetan. Doch er ist ein gebrochener Mann. Er hat viel erlebt und damit muss er kämpfen. So greift er immer wieder zu Alkohol und er raucht sehr viel. Im Verlauf aber entwickelt sich Danny merklich.
Anne ist sehr ehrgeizig, sie liebt den Job als Feuerwehrfrau. Dann aber wird ihr Leben auf den Kopf gestellt, denn sie muss sich umstellen. Ich persönlich mochte ihre offene, liebenswerte und authentische Art sehr gerne.
Ja und dann ist da noch Annes Bruder Tom. Er nimmt ebenfalls eine sehr große, wichtige Rolle ein, was ich als wirklich sehr gut empfand.

Neben den genannten Charakteren gibt es noch andere Figuren, die sich ebenso sehr gut ins Geschehen integrieren. Die Mischung ist der Autorin wirklich sehr gut gelungen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und wirklich richtig gut zu lesen. Ich bin so auch total locker durch die Handlung hindurch gekommen, konnte ganz ohne Probleme folgen und alles sehr gut verstehen.
Geschildert wird das Geschehen aus insgesamt 3 verschiedenen Sichtweisen. SO kommen hier Danny, Anne und Annes Bruder zu Wort. Dies passt gut zum Geschehen und bringt dem Leser einen umfassenden Überblick über die gesamte Lage.
Die Handlung selbst hat mich dann total gepackt. Es kommt Spannung auf, genauso wie ich hier verschiedenste Emotionen und Gefühle im Geschehen vorfand. Die Autorin zeigt hier auch ganz klar, sie schreibt nicht nur über erotische Szenen. Nein, hier zeigt sie meiner Meinung nach sehr gut was sie wirklich kann. Es dreht sich hier sehr viel um die eigentliche Arbeit der Feuerwehrmänner und -frauen, genauso wie es auch krimiangehauchte Szenen gibt. Klar die Erotik fehlt nicht, doch diese Passagen sind rar gestreut und passen so ganz wunderbar in die Handlung hinein. Ich fand das gesamte Geschehen sehr stimmig und gut recherchiert.

Das Ende ist dann in meinen Augen wirklich gut gelungen. Es ist in sich abgeschlossen, passt sehr gut und macht alles gut rund. Ich persönlich würde mich über weitere Teile sehr freuen, denn das Team der Firefighters ist groß.

Zusammengefasst gesagt ist „Into the Fire“ von J. R. Ward ein Auftaktband, der mich total einnehmen und unterhalten konnte.
Sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend und emotional empfunden habe und in der die Tätigkeiten der Feuerwehrmänner eine große Rolle spielen, haben mir wunderbare Lesestunden beschert und mich begeistert.
Absolut zu empfehlen!

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