Gelesen: „Das sternenlose Meer“ von Erin Morgenstern

Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 1429 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 640 Seiten
Verlag: Karl Blessing Verlag (25. Mai 2020)
Sprache: Deutsch

Eigentlich arbeitet Zachary Ezra Rawlins an seiner Promotion, doch er kommt nicht weiter. Denn immer, wenn er in der Bibliothek ist, sucht er ein Buch auf, das zwischen den Regalen versteckt liegt. Ein Buch, in dem Zachary eines Tages eine Schilderung seiner eigenen Kindheit findet. Aber wie ist das möglich? Auf der Suche nach dem Geheimnis dieses Buches entdeckt Zachary eine unterirdische Welt voller Bücher am Ufer eines sternenlosen Meers, wo er schließlich eine Verschwörung aufdecken und für die Liebe seines Lebens kämpfen muss.
(Quelle: Blessing Verlag)

Ich muss ja gestehen von Erin Morgenstern hatte ich bisher noch keinen Roman gelesen. So war ich eben auch total gespannt auf „Das sternenlose Meer“ aus ihrer Feder.
Das Cover hat mich ja total angesprochen und auch der Klappentext machte mich neugierig gemacht und so habe ich das eBook nach dem Laden dann auch umgehend gelesen.

Die handelnden Charaktere gefielen mir sehr gut. Sie fügen sich zu einer sehr guten Mischung zusammen, man kann ihnen als Leser auch recht gut folgen.
Zachary wirkte recht introvertiert auf mich. Er liebt die Bücher total und entdeckt so eben auch ein seltsames Buch, das ihn in den Bann zieht. Zachary ist quasi das gesamte Buch über auf der Suche, nach sich selbst und auch nach dem, was er aus seinem Leben machen will.

Weiterhin gibt es dann eben auch noch einige andere Charaktere, die in den Nebengeschichten eine wichtige Rolle spielen. Die Mischung empfand ich als gut gelungen.

Der Schreibstil der Autorin konnte mich total begeistern. Ich bin echt flüssig und gut durch die Handlung hindurch gekommen und konnte allem sehr gut folgen.
Die Handlung hier hat wirklich meine gesamte Aufmerksamkeit gefordert. Hier steckt so viel mehr drin als man vielleicht glaubt. Ich habe zugegeben zu Anfang etwas Zeit benötigt um mich wirklich zurechtzufinden. Doch nachdem das geschehen war ging es echt unheimlich gut voran.
Der Leser findet hier quasi eine Hauptgeschichte aber eben auch ein auch Nebengeschichten vor. Dadurch ergeben sich verschiedene Handlungsstränge, was das Geschehen komplex macht. Ich muss aber gestehen ab und an habe ich etwas den Überblick verloren, aufgrund dessen das die Hauptgeschichte oftmals verdrängt wurde von nebensächlichen Dingen.

Das Ende war dann in meinen Augen genau richtig. Ich fand es gut passend, denn es wirkte stimmig, löst allerdings nicht alles vollkommen auf, was ich ein wenig schade fand.

Zusammengefasst gesagt ist „Das sternenlose Meer“ von Erin Morgenstern ein Roman, der so ganz anders ist und mich entsprechend dann auch einnehmen konnte.
Gut beschriebene Charaktere, ein angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die es mir nicht immer wirklich leicht gemacht hat, haben mir dennoch aber unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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