Gelesen: „Absolut (k)ein Fangirl“ von Emma Grey

Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 1636 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 320 Seiten
Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH (20. Mai 2020)
Sprache: Deutsch

Verliebt in einen Star? No way! Eine witzige Liebesgeschichte für Mädchen ab 12 Jahren.
Kat liebt Musik über alles und träumt davon eine erfolgreiche Sängerin zu werden. Aber mit Boybands hat sie nichts am Hut, auch wenn sie noch so angesagt sind und der Traumprinz-Sänger Angus von allen angehimmelt wird. Würde es einen Anti-Fan-Club geben – sie wäre die Präsidentin. Doch dann begegnen sich die beiden, Kat und Angus. Gar nicht so eingebildet, der Typ, findet Kat. Und damit fängt die ganze Sache an, kompliziert zu werden.  Wie wird sie sich entscheiden? Für die Liebe oder für die Karriere? Die schönste Geschichte über die schwierigste Sache der Welt …
(Quelle: Planet!)

Bisher war mir Emma Grey noch vollkommen unbekannt. Jetzt hatte ich die Chance ihren ersten Jugendroman „Absolut (k)ein Fangirl“ zu lesen und entsprechend war ich sehr neugierig darauf.
Sowohl das Cover als auch der Klappentext haben mir hier angesprochen und so ging es nach dem Laden dann auch recht flott mit Lesen los.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin ganz gut gelungen. Man kann sie sich als Leser gut vorstellen und auch die Handlungen sind nachzuempfinden.
So trifft man als Leser hier auf Kat, die ich total sympathisch empfunden habe. Sie ist ein Teenager, der auch ab und an ziemlich tollpatschig ist. Doch das macht sie dann menschlich, sie wirkt eben normal und absolut liebenswert.
Angus ist ebenso gut beschrieben. Er ist aber eben ganz anders als man sich einen Star vorstellt. Man blickt als Leser hier immer mehr hinter die Fassade  und lernt auch die Schattenseiten sehr gut kennen.
Ja und dann ist da noch Joel, den ich auch mochte. Er gibt sich mit Kat viel Mühe und genau das fasziniert sie an ihm. Für seine Liebe würde er alles geben.

Der Schreibstil der Autorin ist genretypisch locker und flüssig. So schafft es sich vollkommen auf die angesprochene Zielgruppe einzustellen und man kommt dann als Leser richtig flott durch die Handlung hindurch.
Die Handlung selbst hat mich dann auch wirklich gut eingenommen. Es ist eine wirklich süße Lovestory, die sich zum Teil anders entwickelt als man es vom Klappentext her erwartet. So kommt dann aber eben auch Spannung auf, und man wird als Leser auch immer wieder doch auch überrascht. Das hat mir sehr positiv gefallen, denn man weiß nicht unbedingt immer was weiter passieren könnte.
In der Geschichte hier spielt die Musik eine wirklich große Rolle, genauso wie es eben auch um die erste Liebe geht. Das hat die Autorin hier richtig gut miteinander verknüpft.

Das Ende ist dann passend zur Gesamtgeschichte gehalten. Es macht diese schön rund und schließt das Geschehen dann auch wirklich zufriedenstellend ab.

Insgesamt gesagt ist „Absolut (k)ein Fangirl“ von Emma Grey ein Jugendroman, der mich auch ganz gut für sich einnehmen konnte.
Gut beschriebene Charaktere, ein flüssig und leicht zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als locker, gefühlvoll und auch kurzweilig empfunden habe, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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