Gelesen: „Playlist“ von Karolin Kolbe

Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 1122 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 208 Seiten
Verlag: Schneiderbuch (7. Mai 2020)
Sprache: Deutsch

Zwei Klicks und schon verändert sich dein Leben!
Mira will unbedingt mit ihrer Band „Eisfabrik“ an einem Bandcontest teilnehmen. Mit ihren Freundinnen startet die 14-jährige eine Social-Media-Kampagne im Netz, um die Aufmerksamkeit auf ihre Band zu lenken. Schnell hat sie viele Bewunderer, aber dann tauchen fiese Neider auf und ihre schulischen Leistungen werden auch nicht besser.
Als Mira ihr Privatleben mit der Öffentlichkeit teilt, lernt sie die Schattenseiten von YouTube und Instagram kennen. Vielleicht war die ganze Aktion doch ein Fehler?
Unterstützung findet Mira bei ihren besten Freundinnen und mit ihnen kann sie auch über den geheimnisvollen Noisette16 reden. Wer ist er? Warum gibt er sich nicht zu erkenn? Vielleicht doch nur ein mieser Stalker? Im Eiscafé – wie immer bei einer großen Portion Pistazieneis – hecken sie einen Plan aus, um seine Identität zu enttarnen.
(Quelle: Schneiderbuch)

Von der Autorin Karolin Kolbe kannte ich bisher noch keinen Roman. Umso gespannter war ich daher auf ihr Buch „Playlist“, das jetzt auf meiner Leseliste stand.
Das Cover hatte mich sehr angesprochen und auch der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das Buch geladen und dann ging es auch schon mit Lesen los.

Ihre Charaktere hat die Autorin in meinen Augen sehr gut gezeichnet. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und ihre Handlungen waren auch gut nachzuempfinden.
So lernt man als Leser hier Mira kennen. Ich mochte sie auf Anhieb total gerne, ihre Art hat mir gut gefallen. Sie ist vielleicht ein kleiner Tollpatsch, doch gerade diese Ecken und Kanten machen sie menschlich.

Es ist aber nicht nur Mira, die der Autorin sehr gut gelungen ist. Auch die anderen Charaktere dieser Geschichte hier wirkten sehr gut beschrieben auf mich und fügen sich entsprechend ins Geschehen ein.

Der Schreibstil der Autorin ist richtig schön flüssig und lässt sich so dann auch leicht und locker weglesen. Ich war wirklich sehr angetan und konnte sehr gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Mira. Das hat mir wirklich gut gefallen, denn so konnte ich sie noch um einiges näher kennenlernen und verstehen.
Die Handlung hat mir dann auch sehr gut gefallen. Es ist eine Geschichte in der es gut um die Probleme von Jugendlichen geht. Sie greift diese wirklich gut auf und macht so auch direkt auf die Gefahren von Social Media aufmerksam.
Das Geschehen ist spannend gehalten, mir persönlich war es dann aber doch ein wenig zu vorhersehbar. Das fand ich dann doch ein wenig schade.

Das Ende ist dann in meinen Augen gut gelungen. Es passt doch sehr gut zur Gesamtgeschichte, macht diese gut rund und schließt sie sehr gut ab.

Zusammengefasst gesagt ist „Playlist“ von Karolin Kolbe ein Roman, der mich doch auch ganz gut für sich gewinnen konnte.
Interessant beschriebene Charaktere, ein sehr angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als interessant und spannend empfunden habe, die mir aber dann doch leider ein wenig zu vorhersehbar gewesen ist, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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