Gelesen: „A Hundred Chances. Aufbruch ins Ungewisse“ von Marit Warncke

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 1439 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 394 Seiten
Herausgeber: Impress (27. August 2020)
Sprache: Deutsch

**Eine Liebe, die weiter ist als die Welt**
Floras Leben ist alles andere als einfach. Seit sie und ihre Schwester Alice ihre Eltern verloren haben, müssen sie in der rauen Megacity allein für sich sorgen. Das bequeme Leben ist der Elite vorbehalten. Alles, was die Schwestern noch haben, ist einander. Doch plötzlich scheint sich eine Chance auf den direkten Weg nach oben zu bieten: als Freiwillige für ein Besiedlungsprogramm jenseits der ihnen bekannten Welt. Leider gibt es ein Problem. Je Familie ist nur eine Person zugelassen. Ohne zu zögern, überlässt Flora ihrer begabten Schwester den Platz und geht selbst unter falscher Identität an Bord. Nun muss sie vorgeben, ein Elite-Mitglied zu sein – und das auch noch vor dem faszinierenden Aaron. Doch selbst er scheint nur eine Rolle zu spielen …
(Quelle: Impress)

Bisher war mir die Autorin Marit Warncke noch vollkommen unbekannt. Umso gespannter war ich nun auf ihren Roman „A Hundred Chances: Aufbruch ins Ungewisse“. Angesprochen wurde ich vom Cover und auch vom Klappentext. Beides gefiel mir sehr gut und so habe ich mich nach dem Laden dann auch flott ans Lesen gemacht.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin gut gelungen. Auf mich wirkten sie sehr gut ausgearbeitet und somit auch vorstellbar, was die Handlungen betrifft.
Der Leser lernt hier Flora gut kennen. Zu Beginn ist sie erst 15 Jahre alt, verhält sich aber nicht so. Sie wirkte auf mich erwachsener, immerhin musste sie auch schon so einiges erleben. Im Handlungsverlauf entwickelt sich Flora in meinen Augen sehr gut weiter, wird erwachsener.

Es ist aber nicht nur die Protagonistin, die mir sehr gut gefallen hat. Auch die Nebencharaktere sind in meinen Augen sehr gut gelungen und fügen sich wirklich auch gut ins Geschehen ein.

Der Schreibstil der Autorin ist richtig klasse. Ich empfand ihn als flüssig und sehr gut zu lesen, ich konnte wirklich gut folgen und alles sehr gut nachempfinden.
Die Handlung selbst hat mich ziemlich gut gepackt. Ich war sehr schnell im Geschehen drin und es kam auch flott Spannung auf.
Es gibt hier quasi zwei Zeiten, in denen die Geschichte erzählt wird. So befindet sich der Leser zunächst im Jahr 2086. Die hier geschaffene Welt ist sehr anschaulich und man kann sich gut einfinden, erfährt sehr viel über die Gegebenheiten.
Nach einem Sprung ist man dann auf einem Transportmittel, der sogenannten Apostoli C, die man sich als Leser auch gut vorstellen kann. Ich empfand das Geschehen hier so als abwechslungsreich und abenteuerlich gehalten. Das gefiel mir sehr gut, denn so will man als Leser auch immerzu erfahren was weiter passiert.

Das Ende ist in meinen Augen genau richtig zur Gesamtgeschichte gehalten. Ich empfand es als passend, denn es schließt die Handlung sehr gut ab und mach alles rund.

Insgesamt gesagt ist „A Hundred Chances: Aufbruch ins Ungewisse“ von Marit Warncke ein Roman, der mich richtig gut eingenommen und unterhalten hat.
Interessant dargestellte Charaktere mit einer sympathischen Protagonistin, ein angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend, abwechslungsreich und auch abenteuerlich empfunden habe, haben mir wirklich klasse Lesestunden beschert und mich überzeugt.
Absolut zu empfehlen!

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