Gelesen: „Ice Breakers – Jameson“ von Jillian Quinn

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 1617 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 196 Seiten
Herausgeber: LYX.digital (1. Oktober 2020)
Sprache: Deutsch

Zwei sportbegeisterte Nerds, eine Hochzeit – ein Hindernis
Jameson O’Connor hat zwei Seiten: Eis-Hockey-begeisterte Sportskanone bei Tag – Technik-Genie und Gamer bei Nacht. Der attraktive Nerd hat ein Herz aus Gold und ist eigentlich der Traum vieler Frauen. Aber er schafft es trotzdem nicht, für die Hochzeit seiner besten Freundin ein Date zu finden. Denn für oberflächliche One-Night-Stands ist er nicht zu haben. Doch dann rauscht Regan Turner in sein Leben. Die toughe und sportbegeisterte Tochter einer Eis-Hockey-Legende ist alles, was Jameson sich bei einer Frau erträumt. Doch Regan hält den Nerd mit dem Körper eines Sportlers für einen weiteren oberflächlichen Profi-Spieler, der nur das Eine von ihr will. Mit dieser Sorte Mann hat sie bereits schlechte Erfahrungen gemacht und daher das Daten aufgegeben. Diese Regel will sie auch für Jameson nicht brechen – egal wie sehr sie sich zu ihm hingezogen fühlt…
(Quelle: LYX)

Nachdem ich bereits die anderen „Ice Breakers“ von Jillian Quinn gelesen und für gut befunden hatte stand nun mit „Ice Breakers – Jameson“ der nächste Teil auf meiner Leseliste.
Das Cover hat mir wieder richtig gut gefallen, es passt auch gut zu den anderen beiden, man erkennt die Zugehörigkeit gut. Und der Klappentext versprach tolle Lesestunden. Daher habe ich das eBook geladen und dann ging es auch schon mit Lesen los.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin gut gelungen. Sie wirkten auf mich vorstellbar und auch die Handlungen konnte ich nachempfinden.
Jameson hatte es in seiner Kindheit nicht gerade leicht. In seinem Job ist er sehr ehrgeizig und opfert dafür all seine Zeit. Allerdings verliert er dadurch Freunde und die Liebe aus den Augen. Er will es einfach allen recht machen, besonders seinem Chef.
Regan ist die Tochter eines NHL-Stars und hält sich daher eher fern von Spielern als Freund. Sie wirkt gut beschrieben, auch wenn sie gegenüber Jameson doch eher blass bleibt. Das fand ich ehrlich gesagt etwas schade.

Neben den Protagonisten gibt es noch andere Charaktere, die sich ebenso sehr gut ins Geschehen einfügen. Sie wirkten alle gut vorstellbar und sie passen zusammen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und lässt sich entsprechend auch echt gut lesen. So bin ich als Leser locker durch die Seiten gekommen und konnte sehr gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Jameson und Regan. Die Autorin hat hierfür die Ich-Perspektive verwendet, die ich als passend empfunden habe. So war ich den beiden noch um einiges näher.
Die Handlung konnte mich auch gut für sich gewinnen. Es ist zwar Band 4 der Reihe, man kann hier aber auch ganz ohne Probleme lesen ohne die Vorgänger zu kennen.
Den Leser erwartet hier eine schöne Lovestory. Die Autorin hat Emotionen und Gefühle eingearbeitet, die jedoch nicht ganz ankamen. Irgendwie hat mir hier dieser gewisse Kick gefehlt. Die Autorin kratzt meist nur an der Oberfläche, was ich sehr schade fand. Hier hätte sie gerne etwas mehr rausholen können.

Das Ende ist in meinen Augen sehr gut gelungen. Ich empfand es als passend gehalten, es macht alles gut rund und schließt diesen Teil hier gut ab.

Insgesamt gesagt ist „Ice Breakers – Jameson“ von Jillian Quinn ein vierter Teil der Reihe, der mich auch sehr gut für sich gewinnen konnte.
Gut gezeichnete Charaktere, ein angenehm zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich durchaus auch als emotional empfunden habe, in der mir aber doch des Öfteren die Tiefe gefehlt hat, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Rezension “Ice Breakers – Parker”
Rezension “Ice Breakers – Kane”

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