Gelesen: „Die Erben von Amergin Manor“ von Antonia Günder-Freytag

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 638 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 239 Seiten
Herausgeber: Books on Demand (14. September 2020)
Sprache: Deutsch

To seek the truth – Die Wahrheit suchen
Wer den Wappenspruch der McSheas befolgt, lebt gefährlich. Farells und Èannas Sturz von den Klippen hat das auf dramatische Art und Weise bestätigt.
Jolanda McShea, die seitdem ihr Bett nicht verlassen hat, wird durch einen Krankenbesuch aus ihrer scheinbar heilen Welt katapultiert.
Luke, der sich aufopfernd um sie und das ungeborene Kind kümmert, betrügt sie schamlos. Doch nicht nur Lukes Spiel treibt sie zur Handlung, sondern auch ihre eigene Lebenslüge.
Soll sie von Amergin Manor fliehen oder für ihr Erbe kämpfen? Wer trachtet ihr erneut nach dem Leben? Ist es Luke oder jemand, der sie erneut glauben lassen will, dass Elizas Geist ihre Anwesenheit nicht duldet?
(Quelle: amazon)

Von der Autorin Antonia Günder-Freytag kannte ich bereits ein paar Romane. Nun stand, nach „Die Lügen von Amergin Manor“ endlich Band 2 „Die Erben von Amergin Manor“ auf meinem Leseplan und ich war echt gespannt.
Das Cover gefiel mir sehr gut und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das eBook nach dem Laden auch ganz flott gelesen.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin in meinen Augen verdammt gut gelungen. Ich empfand sie auch hier im zweiten Teil wieder sehr gut gelungen. Ich empfand sie als vorstellbar beschrieben und auch die Handlung waren verständlich, auch wenn ich nicht immer konform war mit diesen.
Der Leser trifft auch hier wieder auf Jolanda. Sie ist eigentlich sympathisch, doch es gab hier echt Zeiten wo ich sie gerne mal kräftig durchgeschüttelt hätte. Wie ihr hier zum Teil richtig übel mitgespielt wurde, sie tat mir am Ende echt leid.
Luke mochte ich auf sehr langen Strecken gar nicht. Mit der Zeit aber wurde es besser, auch wenn ich ihm auch am Ende nicht ganz getraut habe.

Weiterhin tauchen hier noch ein paar andere Charaktere auf. Hier muss der Leser selbst entscheiden wem man trauen kann und wem nicht. Immer wieder gibt es mysteriöse Dinge, die Grenze zwischen Gut und Böse verwischt doch sehr.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und lässt sich richtig gut lesen. So bin ich dann auch entsprechend sehr gut durch die Handlung hindurch gekommen und konnte sehr gut folgen.
Die Handlung selbst gefiel mir sehr gut. Es ist ja Band 2 der Reihe. Man muss Teil 1 nicht zwingend gelesen, ich empfehle es aber doch, denn dann kann man einfach besser folgen und alles verstehen.
Und es geht hier auch direkt wieder richtig spannend zu. Die Autorin schafft es perfekt Verwirrungen zu stiften, sie legt geschickt falsche Fährten. Hinzu kommen Intrigen und Lügen, aber auch die Liebe findet ihren Weg ins Geschehen. Langeweile sucht man hier vergebens und es ist auch wirklich nichts vorhersehbar.

Das Ende ist dann doch überraschend, es passt aber echt sehr gut zur Gesamthandlung. Es macht diesen zweiten Teil rund und dank des Epilogs kann man gespannt sein auf eine weitere Fortsetzung.

Zusammengefasst gesagt ist „Die Erben von Amergin Manor“ von Antonia Günder-Freytag ist ein zweiter Reihenteil, der mich genau wie Band 1 auch schon richtig gut für sich gewinnen konnte.
Interessant gezeichnete Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend, mysteriös und auch dramatisch empfunden habe, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich begeistert.
Sehr zu empfehlen!

Rezension “Die Lüge von Amergin Manor”

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