Gelesen: „Obsidian Castle: Der letzte Kristallsplitter“ von Cristina Haslinger

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 2667 KB
Herausgeber: LOOMLIGHT (30. Oktober 2020)
Seitenzahl der Printausgabe: 397 Seiten
Sprache: Deutsch

Wem kannst du vertrauen, wenn du schon einmal alles verloren hast? – prickelnde Romantasy
Geheimnisvolle Tore, eine mystische Prophezeiung und obendrein die schönsten Regentag-Augen, die Bay je gesehen hat … All das erwartet sie, als Bay an ihrem 16. Geburtstag die Ausbildung zur Wächterin im Obsidian Castle antritt. Sie ahnt nicht, dass sie auserwählt ist, den mächtigen Orbiskristall zu finden. Vielmehr hofft sie, hier mehr über ihre verstorbene Mutter zu erfahren. Doch die dunklen Mächte haben ihren eigenen Plan. Gabriel ist der Letzte, auf dessen Hilfe sie sich berufen möchte, aber er hat nicht nur diesen Blick, sondern als Sohn eines Ratsmitglieds auch wertvolles Insiderwissen …
(Quelle: LOOMLIGHT)

Die Autorin Cristina Haslinger kannte ich bereits von einem anderen Roman. Nun stand mit „Obsidian Castle: Der letzte Kristallsplitter“ auf meinem Leseplan und ich war total gespannt darauf.
Das Cover gefiel mir sehr gut und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich nach dem Laden auch flott mit Lesen begonnen.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin in meinen Augen sehr gut gelungen. Sie wirkten auf mich alle vorstellbar beschrieben und ich konnte auch ihre Handlungen verstehen.
Als Leser lernt man Bay sehr gut kennen. Sie lebt eigentlich in der normalen Welt, bis zu ihrem 16. Geburtstag. Ab da ändert sich für sie alles. Sie weiß nicht viel über das Obsidian Castle und so lernt man als Leser mit ihr gemeinsam alles kennen. Man stolpert quasi in alles rein. Ich mochte Bay gerne, konnte mich gut in sie hineinversetzen.
Der männliche Protagonist ist Gabriel. Mit ihm hatte ich ein wenig Probleme. Er ist ein Bad-Boy, hat aber eben auch weiche Momente. Und er wirkte immer wieder richtig fies und war ein Mistkerl. Ich wusste die meiste Zeit nicht wie ich ihn nehmen sollte, was ich echt schade fand.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch einige andere Charaktere, die sich ebenso sehr gut ins Geschehen integrieren. Sie wirkten alle stimmig und gut beschrieben.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr gut zu lesen. Ich bin so flüssig und locker durch die Handlung hindurch gekommen, konnte ganz ohne Probleme folgen und auch alles verstehen.
Die Handlung selbst hat mich gut gepackt. Einerseits erwartet den Leser hier einiges an Spannung und Fantasy. Dazu kommen noch ein paar unvorhersehbare Wendungen, die mich überraschen konnten.
Es gibt aber eben auch eine echt schöne Lovestory, die wirklich sehr gut ins Geschehen reinpasst. Und dann ist da natürlich auch die geschaffene Welt, die sehr bildhaft und somit vorstellbar beschrieben wird.

Das Ende ist in meinen Augen passend zur Gesamtgeschichte gehalten. Es macht das Geschehen rund und schließt alles stimmig und wirklich gut ab.

Abschließend gesagt ist „Obsidian Castle: Der letzte Kristallsplitter“ von Cristina Haslinger ein Roman, der mich auch ganz gut für sich gewinnen konnte.
Gut beschriebene Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender flüssiger Stil und eine Handlung, die ich als spannend, emotional und auch abwechslungsreich empfunden habe, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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