Gelesen: „Happy: In Love with a Highland Dad“ von Jo Berger

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 1032 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 310 Seiten
Sprache: Deutsch

Eine verrückte Lage, in die ich da geraten bin. Aber das ist typisch für mich. In Katastrophen schlittern kann ich echt gut.
Liebe? Große Gefühle? Romantik? Herzklopfen? Offenbar nicht mein Ding. Der richtige Mann für mich müsste erst noch gebacken werden. Doch meine Freundin Liv meint, es gäbe für jeden Topf einen Deckel. Sogar für mich.
Das bezweifle ich stark, denn ich bin nicht der Typ Frau, auf den die Kerle abfahren. Ich bin nicht besonders groß, habe kleine Brüste, einen Beruf, der viele Männer abschreckt, und trinke lieber Bier als Champagner. Liv ist nicht nur das optische Gegenteil von mir, sie steht auch auf Typen, die ich niemals an mich heranlassen würde. Wie zum Beispiel selbstverliebte Machos oder arrogante Schlipsträger mit dem Status Chef.
Leider sind die meisten Männer, die noch zu haben sind, nichts für mich. Alleinerziehende Daddys zum Beispiel, denn ich kann mit Kindern nichts anfangen. Sie sind undicht, sabbern und machen Krach. Kleine Katzen sind okay.
Und dann fällt dieses Mädchen von der Kletterwand …
Vielleicht hätte ich ihr nicht helfen sollen, denn damit fängt mein Chaos erst so richtig an.
Genauer – mit Chad MacLean, dem Vater. Dunkle, leicht lockige Haare, sportliche Figur, faszinierend blaue Augen. Und ein überheblicher Idiot!
Ich muss absolut durchgeknallt sein!
(Quelle: amazon)

Jo Berger ist eine Autorin die mich mit ihren Romane bisher immer total überzeugen konnte. Nun also stand mit „Happy: In Love with a Highland Dad“ ihr neuestes Werk auf meinem Leseplan und ich war echt total neugierig darauf.
Das Cover empfand ich als gelungen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich nach dem Laden des eBooks auch ganz flott mit dem Lesen begonnen.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin hier total gut gelungen. Ich empfand sie als vorstellbar beschrieben und auch ihre Handlungen waren für mich nachzuempfinden.
Happy ist eine tolle Frau. Aber sie ist nicht perfekt, hat Fehler, doch genau diese machen sie menschlich. Ich empfand sie als stark, sie weiß was sie will, dazu steht sie und sie geht ihren Weg, egal was kommt. Auf mich wirkte sie einfach sympathisch und sehr realistisch geschrieben.
Chad mochte ich auch richtig gerne. Er liebt seine Tochter, würde echt alles für sie tun. Auch ihn empfand ich als menschlich und authentisch beschrieben.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich toll. Ich bin so flüssig und gut durch die Geschichte hindurch gekommen, konnte ohne Probleme folgen und alles gut verstehen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Happy und Chad. Mir hat dies echt gut gefallen, denn so war ich beiden noch um einiges näher und konnte sie so auch viel besser einschätzen.
Die Handlung selbst ist schön. Ja sie ist vielleicht auch ein wenig ungewohnt, etwas anders, doch genau das mag ich an der Autorin. Sie wandelt sich, immer dann wenn man nicht damit rechnet. Und das ist ihr hier in diesem Roman ganz wunderbar gelungen.
Den Leser erwartet auch hier wieder eine romantische, gefühlvolle Handlung, gepaart mit Humor. Für mich war alles stimmig, es passte einfach zusammen und wirkt harmonisch.

Das Ende ist dann total schön. Mir gefiel es gut, denn es stimmt happy, schließt alles sehr gut ab und entlässt den Leser am Ende total zufriedengestellt auf dem Roman.

Insgesamt gesagt ist „Happy: In Love with a Highland Dad“ von Jo Berger ein Roman der mich total gut für sich gewinnen und unterhalten konnte.
Sehr gut gezeichnete sympathische Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als sehr emotional und gefühlvoll gepaart mit einer guten Portion Humor empfand, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich überzeugt.
Sehr empfehlenswert!

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