Gelesen: „Morpheus Töchter: Eine Welt ohne Träume“ von Alexis Snow

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 6248 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 208 Seiten
Sprache: Deutsch

Seit Thea denken kann, lebt sie in ständiger Angst, denn sie ist eine Träumerin. Was sie Nacht für Nacht im Schlaf erlebt, ist nur noch wenigen möglich, weswegen sie gejagt wird. Mit ihresgleichen lebt sie in einem versteckten Dorf. Doch dann erfährt sie, dass sie eine Zwillingsschwester hat, die in einer der für Träumer gefährlichen Städte wohnt. Obwohl sie damit nicht nur sich in Gefahr bringt, nimmt Thea das Risiko in Kauf und begibt sich auf die Suche nach ihr.
Ihr Zwilling Jenna dagegen weiß nichts von Thea und genießt ein Leben im Luxus. Als die beiden schließlich aufeinandertreffen, ahnen sie nichts von dem mächtigen Erbe, das in ihnen wohnt. Schon bald geht es nicht mehr nur um die Schwestern, sondern um das Schicksal der gesamten Welt.
(Quelle: amazon)

Von Alexis Snow hatte ich schon ein paar Romane gelesen, mit denen sie mich auch immer wieder aufs Neue begeistern konnte. Nun also stand mit „Morpheus Töchter: Eine Welt ohne Träume“ wieder ein Buch aus ihrer Feder auf meinem Leseplan und ich war echt gespannt darauf.
Das Cover hat mir schon so richtig gut gefallen und der Klappentext versprach mit tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden des eBooks auch flott mit Lesen los.

Ihre handelnden Charaktere hat die Autorin wirklich sehr gut gezeichnet und ins Geschehen integriert. Auf mich wirkten sie gut vorstellbar und ich konnte auch die Handlungen nachempfinden.
Als Leser lernt man hier Thea und Jenna wirklich gut kennen. Sie leben in der Welt der Träumer, werden aber beide gejagt. Eigentlich sind die beiden total verschieden, haben beide jeweils andere Erfahrungen gesammelt.
Thea ist bei den Träumern aufgewachsen, Jenna hingegen ist im Luxus in der Stadt aufgewachsen. Ich mochte beide, Thea, die etwas ungehobelt ist und sagt was sie denkt genauso wie Jenna, die etwas zickig aber dennoch eben sympathisch rüberkommt.

Der Schreibstil der Autorin ist auch in diesem Roman hier wieder richtig klasse. So bin ich dann auch leicht und flüssig durch die Geschichte hindurch gekommen und konnte ohne Probleme folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Thea und Jenna. So kann sich der Leser sehr gut in beiden hineinversetzen und versteht sie nochmals um einiges besser.
Die Handlung hat mich dann auch echt gut gepackt. Hier kommt gut Spannung auf. Es ist eine Fantasygeschichte, die mir einfach total viel Lesefreude bereitet hat. Gerade von der Idee her fand ich es echt klasse, für mich war es neuartig, so mit Träumen und allem was dazugehört. Das hat mir hier richtig gut gefallen, denn die Autorin hat dies sehr gut durchdacht und dann umgesetzt.

Das Ende empfand ich als richtig gut passend zur Gesamtgeschichte gehalten. Für mich mach es alles gut rund und schließt die Handlung zufriedenstellend und stimmig ab.

Insgesamt gesagt ist „Morpheus Töchter: Eine Welt ohne Träume“ von Alexis Snow ein Roman, der mich so richtig gut für sich gewinnen und unterhalten konnte.
Sehr gut gezeichnete interessante Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als richtig gut spannend, fantastisch und von der Idee her total klasse umgesetzt empfunden habe, haben mir richtig schöne Lesestunden beschert und mich so auch überzeugt.
Wirklich zu empfehlen!

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