Gelesen: „Stinkesocken auf 12 Uhr (Fräulein Kniffkes geheime Heldenschule, Band 1)“ von Lena Havek

Herausgeber: Planet! (26. Januar 2021)
Sprache: Deutsch
Gebundene Ausgabe: 208 Seiten
ISBN-10: 3522506723
ISBN-13: 978-3522506724
Lesealter: 8 – 12 Jahre

In jedem Kind steckt ein Held!
Nach der Trennung seiner Eltern hat es Arthur nicht leicht: neue Stadt, neue Schule, halbes Taschengeld, keine Freunde. Zu allem Übel steckt ihn seine Mutter auch noch in eine Blockflötengruppe. Doch die Musiklehrerin Fräulein Kniffke ist in Wahrheit eine durchtrainierte Wissenschaftlerin mit High-Tech-Anzug, die ihre Schüler in der alten Villa am Stadtrand zu Helden ausbildet, um im Bedarfsfall die Welt zu retten. Zusammen mit der eigensinnigen Maxi und dem stotternden Tim, bewaffnet mit sehr speziellen Blockflöten, erhält Arthur seinen ersten Auftrag: einer durchgedrehten Sockensuchmaschine das Handwerk legen.
(Quelle: Planet!)

Ab und an lockere ich meine Lektüre ja gerne mal durch ein Kinderbuch auf. So stand nun mit „Stinkesocken auf 12 Uhr“ von Lena Havek wieder eines auf meiner Leseliste und ich war echt gespannt auf diesen Auftaktband von „Fräulein Kniffkes geheime Heldenschule“.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen und der Klappentext versprach tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Erhalt auf flott mit dem Lesen los.

Ihre Charaktere sind der Autorin gut gelungen. Ich empfand sie als vorstellbar beschrieben und auch von den Handlungen her war alles gut zu verstehen.
So lernt der Leser hier den Jungen Arthur kennen. Er hat schon einiges mitgemacht in seinem Alter, nicht nur die Trennung der Eltern sondern eben auch noch der Umzug in die neue Stadt, inklusive neue Schule. Er ist recht schüchtern und wird dann auch noch gemobbt. Erst der Blockflötenunterricht bringt Spannung ins Arthurs Leben. Ich mochte Arthur gerne und er wird im Handlungsverlauf auch immer stärker und mutiger.

Neben Arthur gibt es noch andere Charaktere, wie Arthurs Mutter oder die Mitschüler. Sie alle haben einen festen Platz und es ergibt sich eine sehr gute Mischung.

Der Schreibstil der Autorin ist hier altersgerecht und lässt sich so sehr gut lesen und verstehen. So schreibst sie einerseits humorvoll, kann aber auch ernst sein. Ab und an tauchen aber einige Wörter auf, die etwas schwer zu verstehen sind. Da müsste man als Erwachsener durchaus auch mal drüberschauen und dem jungen Leser helfen.
Unterstützt wird der Text hier noch durch wirklich tolle Illustrationen. Diese passen sehr gut zum Text und es ergibt sich ein stimmiges Bild.
Die Handlung hier ist wirklich auch gut spannend. So wird der junge Leser auch gut ans Buch gebunden und folgt dem Geschehen sehr gut. Man kann sich so eben auch sehr gut ins Geschehen hineinversetzen und möchte dann ach wissen wie es weitergeht. So spricht die Geschichte hier nicht nur junge Leser an, auch für Erwachsene ist sie wirklich sehr gut zu lesen.

Das Ende ist dann stimmig und gelungen. Es passt richtig gut zur Gesamtgeschichte und schließt sie diese wirklich auch gut ab.

Zusammengefasst gesagt ist „Stinkesocken auf 12 Uhr“ von Lena Havek ein wirklich gut gelungener Auftaktband der „Fräulein Kniffkes geheime Heldenschule“, der mich auch wirklich gut mitgenommen hat.
Gut beschriebene vorstellbare Charaktere, ein altersgerechter gut zu lesender Stil der Autorin, der auch gut durch Illustrationen unterstützt wird, und eine Handlung, die ich als spannend und auch gut erzählt empfunden habe, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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