Gelesen: „Frühlingsküsse in Cornwall“ von Mila Summers

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 7012 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 310 Seiten (05. März 2021)
Sprache: Deutsch

Der Frühling hält Einzug in einer der wunderschönsten Regionen Cornwalls
Als Florence’ Granny stirbt, vermacht sie ihr einen kleinen Teeladen in dem malerischen Küstenörtchen Port Isaac in Cornwall. Ein Traum geht in Erfüllung. Doch nicht jeder ist davon überzeugt, dass dieser Neustart für Florence das Richtige ist. All die neuen Herausforderungen halten sie gewaltig auf Trab. Und das nicht nur wegen des Ladens, sondern vielmehr wegen eines ganz bestimmten Mannes, der ihr in den unmöglichsten Situationen über den Weg läuft und ihr schon bald nicht mehr aus dem Kopf gehen will. Aber ein Kaffeetrinker? Niemals!
Oliver hat sich dazu entschieden, sein Leben in Edinburgh aufzugeben und noch mal ganz von vorn zu beginnen. Als Tierarzt mit eigener Praxis will auch er in Port Isaac einen Neuanfang wagen. Aber seine Vergangenheit holt ihn schneller ein, als ihm lieb ist, und sorgt dafür, dass seine Träume in Gefahr geraten …
(Quelle: amazon)

Die Autorin Mila Summers war mir keine Unbekannte mehr. Und ich war auch schon oft durch ihre Romane in Cornwall, was jedes Mal aufs Neue faszinierend für mich war. Nun also stand mit „Frühlingsküsse in Cornwall“ ihr neuester Roman auf meiner Leseliste und ich war so unheimlich gespannt darauf.
Alleine schon das Cover hat mir total gefallen, es macht direkt Lust ins Buch abzutauchen. Und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden auch direkt mit dem Lesen los.

Ihre handelnden Charaktere hat die Autorin hier echt gut gezeichnet und entsprechend dann auch ins Geschehen integriert. Ich konnte sie mir alle sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren verständlich.
So lernt der Leser hier Florence und Oliver richtig gut kennen. Beide wirkten sie auf mich realistisch ausgearbeitet und ich mochte sie beide auch echt gerne.
Florence ist die Inhaberin eines kleinen Teeladens in Port Isaac. So hat sie den Traum ihrer Granny zu ihrem gemacht. Florence ist so eine tolle junge Frau, in die ich mich sehr gut hineinversetzen konnte.
Oliver ist der neue Tierarzt und neu in Port Isaac. Er passt aber richtig gut in diese kleine Örtchen in Cornwall, auch wenn er sich gerade am Anfang eher schwer tut. Das liegt auch ein wenig an seiner Vergangenheit, die ihn noch immer verfolgt. Auch Oliver fand ich sympathisch, ja ich habe sogar ein wenig mein Leserherz an ihn verloren.
Die beiden zusammen sind so herrlich. Irgendwie knallt es immer, wenn sie aufeinandertreffen. Der Leser kann diese Anziehung aber immer sehr gut nachempfinden.

Neben den beiden Protagonisten gibt es hier noch einige andere Charaktere, die sich genauso gut ins Geschehen einfügen. Zudem gibt es auch ein Wiedersehen mit bereits guten alten Bekannten, den Charakteren aus den anderen Teilen.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder richtig flüssig und ich war sehr schnell im Geschehen drin. Man fühlt sich hier als Leser wirklich sehr wohl zwischen den Zeilen, kann alles gut verstehen und die Handlungen verstehen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Florence und Oliver. Ich persönlich fand dies richtig klasse, denn so war ich ihnen sehr nahe und bekam einen guten Einblick in die Gedanken und Gefühle.
Die Handlung selbst so richtig zum Wohlfühlen. Es gab bereits andere Roman aus der Feder der Autorin, die ebenfalls in Port Isaac spielen, man kann dieses Buch hier aber ohne Probleme ohne Vorkenntnisse lesen und verstehen.
Den Leser erwartet auch hier eine tolle Liebesgeschichte, die mich total gefangen genommen hat. Ich konnte die eingebrachten Gefühle und Emotionen sehr gut nachempfinden, für mich waren sie greifbar. Dazu kommen auch Wendungen, die ich so nicht erwartet hatte. Aber auch der Humor kommt nicht zu kurz, diesen hat die Autorin genau an den richtige Stellen ins Geschehen integriert.
Es ist aber nicht nur die Handlung, die mich hier gefangengenommen hat, auch die Kulisse ist mehr als passend gewählt. Es geht wieder nach Port Isaac, die Autorin bringt dem Leser eben diese Umgebung durch ihre Beschreibungen sehr nahe und man fühlt sich als wäre man selbst vor Ort.

Das Ende ist dann in meinen Augen sehr gelungen. Ich empfand es als passend zur Gesamtgeschichte, es macht diese wunderbar rund und schließt sie zufriedenstellend und stimmig ab.

Letztlich gesagt ist „Frühlingsküsse in Cornwall“ von Mila Summers ein Roman, der mich total eingenommen und wunderbar unterhalten hat.
Realistisch gezeichnete Charaktere, ein sehr angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als gefühlvoll, romantisch aber auch dramatisch empfunden habe, haben mir ganz tolle Lesestunden beschert und mich echt auch begeistert.
Absolut zu empfehlen!

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