Gelesen: „Die Quellen von Malun – Blutsohn (Malun-Reihe, Band 2)“ von Daniela Winterfeld

Herausgeber: Lübbe (28. Februar 2020)
Sprache: Deutsch
Broschiert: 656 Seiten
ISBN-10: 3404209591
ISBN-13: 978-3404209590
Lesealter: 16 Jahre und älter

Auf Ruann herrscht immer noch Krieg um die letzten Wasservorräte. Der Offizier Dorgen ist inzwischen zum Heerführer aufgestiegen. Er ist entsetzt, als ihm sein mächtiger Schwiegervater Walerius aufträgt, den letzten großen Wald abzubrennen, um die Feinde in die Knie zu zwingen. Aber kann Dorgen sich ihm widersetzen? Währenddessen versuchen die geflohene Sklavin Alia und der desertierte Soldat Tailin, den Lauf der Dinge aufzuhalten. Beide begeben sich in Lebensgefahr, um ihre Welt vor dem Untergang zu bewahren. Doch der Herrscher Sapions verfügt über zerstörerische Magie – und ihre grausame Macht wurzelt längst schon tief in den Seelen der Menschen.
(Quelle: Lübbe)

Nachdem ich bereits den ersten Band der „Malun-Reihe“ von Daniela Winterfeld gelesen und für wirklich auf gut befunden hatte stand nun mit „Die Quellen von Malun – Blutsohn“ Band 2 auf meinem Leseplan und entsprechend war ich auch gespannt darauf.
Das Cover hat mir wieder richtig gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das Buch nach dem Erhalt dann auch flott gelesen.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Ich empfand sie auch hier wieder gut beschrieben und somit vorstellbar. Auch die Handlungen wirkten auch mich durchdacht.
So trifft der Leser hier wieder au Dorgen oder auch Feyla, Tailin und Leymon. Gleichzeitig werden aber auch neue Figuren ins Geschehen eingeführt, die sich genauso gut in die Geschichte integrieren.

Der Schreibstil der Autorin ist richtig toll. Der Roma liest sich flüssig und alles ist sehr bildhaft beschrieben. So kann man sich als Leser alles echt gut vorstellen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen der Charaktere. So hat jeder von ihnen etwas zur Handlung beizutragen und es wird sehr vielsichtig.
Die Handlung selbst setzt nahtlos an Band 1 an. Man sollte diesen also vorab gelesen haben um hier vollkommen folgen zu können. Und hier geht es wieder sehr spannend und auch ziemlich gewaltig weiter. Die Autorin schafft es wirklich gut dies alles zum Leser zu transportieren. Sie spielt hier wirklich sehr gekonnt mit Gut und Böse. Zudem gibt es hier auch immer wieder Wendungen, die man als Leser nicht erwartet. So kommen neue Dinge ins Geschehen hinein, die zusätzlich Spannung erzeugen.
Die geschaffene Welt ist der Autorin erneut sehr gut gelungen. Sie ist komplex und es gibt verschiedene Handlungsorte, die mehr und mehr ineinander übergehen.

Das Ende ist dann in meinen Augen sehr gut gemacht. Gleichzeitig bleibt der Leser hier sehr neugierig auf das Finale der Trilogie zurück.

Insgesamt gesagt ist „Die Quellen von Malun – Blutsohn“ von Daniela Winterfeld ein zweiter Band der mich auch wieder verdammt gut für sich gewinnen konnte.
Interessant beschriebene vorstellbare Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend und auch ziemlich düster empfunden habe, haben mir wunderbare Lesestunden beschert und mich überzeugt.
Wirklich zu empfehlen!

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