Gelesen: „Infinity Plus One“ von Amy Harmon

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 1570 KB
Herausgeber: LYX (26. Februar 2021)
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 416 Seiten
Sprache: Deutsch

„In dieser Nacht sind wir beide gesprungen, haben beide losgelassen, sind beide gefallen.“
Bonnie Rae Shelbys Leben scheint ein wahr gewordener Traum: Sie ist eine der erfolgreichsten Popsängerinnen der Welt, hat Millionen von Fans, mehr Geld, als sie je ausgeben könnte … und sie will sterben. Finn Clyde ist ein Niemand. Das Einzige, was für ihn im Leben Sinn ergibt, ist Mathematik. Allerdings hat ihn das bisher noch nicht weit gebracht. Er will ganz neu anfangen, weit weg von den Schatten seiner Vergangenheit. Doch dann sieht er das Mädchen auf der Brücke. Er weiß, dass sie springen wird. Und er muss eine Entscheidung treffen …
(Quelle: LYX)

Die Autorin Amy Harmon war mir schon recht gut bekannt. Und bisher war ich auch immer sehr angetan von ihren Romanen.
Nun stand mit „Infinity Plus One“ wieder ein Buch von ihr auf meinem Leseplan und ich war echt gespannt darauf. Schon vom Cover wurde ich hier total angesprochen und der Klappentext machte mich neugierig. Daher ging es nach dem Laden dann auch flott mit Lesen los.

Ihre Charaktere hat die Autorin wirklich sehr gut gezeichnet. Sie wirkten auf mich sehr gut vorstellbar und auch die Handlungen waren nachzuempfinden.
So lernt der Leser hier die Protagonisten Bonnie und Finn sehr gut kennen. Beide waren sie mir sympathisch.
Bonnie ist eine Sängerin, der allerding der Ruhm und das ganze Geld nicht wirklich gut tut. Sie will sterben, ihr Leben hat keinen Sinn mehr. Auf mich wirkte sie ziemlich impulsiv und auch hilfsbereit. Sie weiß auch ziemlich genau was sie im Leben will.
Finn ist eher der ruhigere Typ der beiden Protagonisten. Er will seine Vergangenheit einfach nur vergessen und sieht die Welt auch mit seinen ganz eigenen Augen. Er bleibt auch ziemlich verschlossen, was aber wunderbar zu ihm und seinem Typ passt.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch andere Charaktere, die sich ebenso sehr gut ins Geschehen integrieren. Sie alle ergeben hier eine wunderbare Mischung.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut zu lesen. Ich bin flüssig und leicht durch die Geschichte hier gekommen und konnte zudem sehr gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen hier aus den Sichtweisen der beiden Protagonisten Bonnie und Finn. Mir gefiel dies sehr gut, denn so war ich beiden noch um einiges näher.
Die Handlung konnte mich hier sehr gut packen. Ich war rasch im Geschehen drin und konnte die hier aufgezeigten Emotionen und Gefühle sehr gut nachempfinden. Auf mich persönlich wirkten sie jeder Zeit greifbar. Die Autorin konnte mich hier mit so einigen Szenen wirklich sehr berühren und sie zeigt auch das es sich lohnt auf Herausforderungen einzugehen, das es zwar nicht leicht ist, man diese aber immer irgendwie doch meistern kann.

Das Ende ist in meinen Augen sehr gut gelungen. Es wirkte auf mich passend zur Gesamtgeschichte, es macht sie gut rund und entlässt den Leser am Ende auch sehr zufrieden aus der Handlung.

Abschließend gesagt ist „Infinity Plus One“ von Amy Harmon ein Roman, der mich wirklich total gut für sich einnehmen konnte.
Gut beschriebene interessante vielsichtige Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als emotional, gefühlvoll und auch berührend empfunden habe, haben mir wundervolle Lesestunden beschert und mich echt auch begeistert.
Sehr zu empfehlen!

Rezension “Making Faces”

Diese Website benutzt Google Analytics. Bitte klicke hier wenn Du nicht möchtest dass Analytics Dein Surfverhalten mitverfolgt. Hier klicken um dich auszutragen.
Scroll to Top