Gelesen: „Sternenglut. Prinzessin der Nacht (Sternenschicksal)“ von Amy Erin Thyndal

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 2539 KB
Herausgeber: Impress (18. Februar 2021)
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 292 Seiten
Sprache: Deutsch

**Erfahre die Geschichte der ersten Sternentochter**
Schon ihr ganzes Leben lang weiß Ri: Sie ist die erste Sternentochter und dazu auserwählt, Midland vor dem Untergang zu bewahren. Doch ihre so dringend benötigten magischen Fähigkeiten scheinen sich trotz aller Mühen nicht zeigen zu wollen. Immer verzweifelter spielt Ri mit dem Gedanken, ihre Heimat und ihre Misserfolge hinter sich zu lassen, aber ihr bester Freund und Kronprinz Huoyan setzt alles daran, das zu verhindern. Er erzählt ihr von einer mystischen Höhle im Westen des Landes, von der es heißt, dass sie alle Wünsche erfüllen kann. Voller Hoffnung macht sich Ri zusammen mit dem Prinzen auf den Weg und begibt sich damit auf eine Reise, die ihr Herz bis zu den Sternen und wieder zurück tragen wird …
(Quelle: Impress)

Von Amy Erin Thyndal kannte ich bereits einige Bücher. Nun stand mit „Sternenglut. Prinzessin der Nacht“ wieder ein Buch von ihr auf meiner Leseliste und ich war total gespannt darauf.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden auch flott mit Lesen los.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin gut gelungen. Sie wirkten auf mich gut beschrieben und auch die Handlungen waren zu verstehen.
Ich lernte so Ri kennen. Sie ist die erste Sternentochter, wiedergeboren um Midlund zu retten. Allerdings kann sie ihre Magie nicht erwecken. Dennoch aber ist sie eine starke und entschlossene junge Frau, die alles für ihr Land tun würde.

Neben der Protagonistin gibt es noch andere Figuren, wie Cai und Changye, Ris Schwestern, oder auch Huoyan, den Kronprinzen. Sie alle wirkten gut beschrieben und die Handlungen passten auch sehr gut ins Geschehen hinein.

Der Schreibstil der Autorin ist gut zu lesen. So bin ich flüssig und leicht durch die Handlung hindurch gekommen und konnte auch gut und ohne Probleme folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus verschiedenen Sichtweisen. Mir hat dies gefallen, da ich so einen guten Überblick bekommen habe.
Die Handlung selbst hat mir dann auch wirklich gut gefallen. Es spielt einige Zeit vor „Sternenfeuer“ und erzählt die Anfänge der Sternentöchter. So wirkt die Geschichte hier fantastisch und auch ziemlich geheimnisvoll.
Aufgrund der doch recht wenigen Seiten ist man hier auch ziemlich schnell mit der Geschichte durch. Es wirkt aber keinesfalls gehetzt, es ist vom Tempo her gut gehalten.
Ich finde aber die Gefühle bleiben hier im Geschehen ein wenig auf der Strecke. Sie werden zwar angesprochen doch wirklich gezeigt werden sie nicht. Das fand ich ein wenig schade, da man so kaum eine wirklich Bindung aufbauen kann.

Das Ende ist dann gut gelungen, ich empfand es als sehr schön und passend zur Gesamtgeschichte gehalten. Es macht alles in meinen Augen gut rund und schließt das Geschehen gut ab.

Insgesamt gesagt ist „Sternenglut. Prinzessin der Nacht“ von Amy Erin Thyndal ein gut gemachter Roman, der mich auch gut für sich gewinnen konnte.
Interessant beschriebene Charaktere, ein angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich zwar als spannend empfunden habe, in der mir aber die Gefühle etwas auf der Strecke geblieben sind, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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