Gelesen: „Sieben Briefe nach Cornwall“ von Jennifer Waschke

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 5630 KB
Herausgeber: dp Verlag (11. März 2021)
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 350 Seiten
Sprache: Deutsch

Ein Geheimnis, an dessen Ende das große Glück wartet
Der stimmungsvolle Liebesroman vor der romantischen Kulisse Cornwalls
Ein Café in Cornwall, ein Apartment und ein Anwaltsschreiben: das alles bekommt die vierundzwanzigjährige Riley überraschend von ihrem Vater hinterlassen. Ein Vater, den sie nie kennengelernt hat und von dem sie immer dachte, er wüsste nichts von ihr. Getrieben von dem Wunsch, mehr über ihn zu erfahren, fährt sie in den kleinen Küstenort, um das Café zu übernehmen und auf die Suche nach Antworten zu gehen. Sie findet dort ein Fotoalbum und einen Brief ihres Vaters, worin er sie auf eine Schnitzeljagd durch sein Leben lenkt: Anhand des Fotoalbums führt er sie an Orte, die ihm etwas bedeutet haben, damit sie die Chance hat, ihn und seine Heimat kennenzulernen. Sechs weitere Briefe verstecken sich dort, die alles erklären sollen. Bei ihrer Suche bekommt Riley Hilfe vom ortsansässigen Straßenmusiker Sebastian und findet nicht nur nach und nach eine Verbindung zu ihrem Vater und seinem Leben, sondern lässt auch den Mann mit der Gitarre in ihr Herz …
(Quelle: dp Verlag)

Von der Autorin Jennifer Waschke habe ich bereits ein paar Romane gelesen und auch immer für sehr gut befunden. Nun stand mit „Sieben Briefe nach Cornwall“ mein nächstes Buch aus ihrer Feder auf meiner Leseliste und ich war echt gespannt darauf.
Bereits das Cover und auch der Klappentext versprachen mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das eBook geladen und dann ging es auch schon los mit dem Lesen.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Auf mich wirkten sie gut beschrieben und von den Handlungen her war alles gut nachzuempfinden.
So habe ich hier Riley kennengelernt. Sie erfährt durch ein Anwaltsschreiben vom Tod ihres Vater und von ihrem Erbe. Sie war bisher eigentlich immer auf der Suche, nach ihren Wurzeln, wo sie herkommt. Das konnte ich als Leser sehr gut nachvollziehen und so habe ich auch mit Riley mitgefiebert, auf ihrer Suche und ihrer Reise nach Cornwall. Dabei hat mir Rileys Art sehr gut gefallen, so dass ich sie rasch auch in mein Leserherz geschlossen habe.
Weiter habe ich hier Sebastian kennengelernt. Er ist Straßenmusiker und schafft es einen Zugang zu Riley zu finden. Auch er war mir mit seiner Art sehr sympathisch, auch wie er Riley zur auf ihrer Suche zur Seite steht gefiel mir sehr gut.

Neben den beiden genannten Protagonisten habe ich hier noch andere Charaktere kennengelernt. Auch diese fügen sich wirklich richtig gut ins Geschehen ein, es ergibt sich eine stimmige Mischung.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und flüssig zu lesen. So kam ich dann auch echt gut und vor allem flott durch die Seiten hindurch, konnte sehr gut folgen und auch alles gut verstehen.
Die Handlung selbst hat mich dann ganz schnell für sich gewonnen. Es ist so eine schöne, sehr emotionale Geschichte, vor einer wundervollen Kulisse.
Man bekommt hier nicht nur eine Lovestory, es geht auch um Freundschaft, um den Verlust und auch um Sehnsucht und die Familie. Die Autorin verknüpft dies alles sehr gut zu einer sehr schönen Geschichte, in der es aber auch an Spannung nicht fehlt.
Als Kulisse hat sich die Autorin Cornwall ausgesucht. Dies beschreibt sie sehr anschaulich, man fühlt sich als Leser schon fast so als wäre man vor Ort.

Das Ende hat mir persönlich dann sehr gut gefallen. Es macht die Geschichte hier sehr gut rund, passt und entlässt den Leser am Ende mit einem zufriedenen Gefühl aus der Handlung.

Zusammengefasst gesagt ist „Sieben Briefe nach Cornwall“ von Jennifer Waschke ein Roman, der micch von Beginn an wirklich sehr gut für sich gewinnen und dann auch unterhalten konnte.
Interessant beschriebene Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als emotional und auch spannend empfunden habe und deren Kulisse sehr schön beschrieben ist, haben mir wunderbare Lesestunden beschert und mich auch überzeugen können.
Sehr zu empfehlen!

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