Gelesen: „Everything We Had (Love and Trust 1)“ von Jennifer Bright

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 2875 KB
Herausgeber: Forever (3. Mai 2021)
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 400 Seiten
Sprache: Deutsch

»Ich hasse diese Unsicherheit, das beklemmende Gefühl in meiner Brust, das mir vermittelt, ich sei in Gefahr. Noch vor einem Jahr gab es kaum etwas, wovor ich Angst hatte. Doch da war ich auch noch die furchtlose Kate, die naiv mit offenen Armen durchs Leben gelaufen ist.«
Offen, optimistisch, lebensfroh – das ist Kate. Bis ein zutiefst traumatisches Erlebnis sie aus der Bahn wirft. Sie bricht das College in London ab und zieht sich zurück. Nur eines hält sie aufrecht: ihr Traum vom eigenen Café. Als sie die Chance bekommt, einen kleinen Laden in London zu mieten, setzt sie alles auf eine Karte. Doch sie hat die Rechnung ohne Aidan gemacht. Der Neffe der Inhaberin möchte das Geschäft in einen Buchladen verwandeln. Um ihren Traum zu verwirklichen, muss Kate mit Aidan zusammenarbeiten. Dabei kommen sie einander gefährlich nahe. Doch Kate kann es sich nicht leisten, dass jemand einen Blick hinter ihre Fassade wirft und entdeckt, dass ihre Seele in Scherben liegt …
(Quelle: Forever)

Die Autorin Jennifer Bright war mir bisher noch vollkommen unbekannt. Nun also stand mit „Everything We Had“ der erste Band ihrer „Love and Trust“ – Reihe auf meinem Leseplan und ich war echt gespannt darauf.
Sowohl vom Cover als auch vom Klappentext war ich sehr angetan und so habe ich das eBook nach dem Laden auch flott gelesen.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Ich konnte sie mir richtig gut vorstellen und auch deren Handlungen waren für mich nachzuempfinden.
Ich habe hier die beiden Protagonisten Aidan und Kate kennengelernt. Beide haben etwas an sich was mir echt gefallen hat.
Kate ist eine sympathische junge Frau, die zudem auch liebenswert und aufgeschlossen rüberkommt. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und habe mit ihr mitgefiebert.
Aidan wirkte eher still auf mich. Zudem ist er verantwortungsbewusst, er kümmert sich wirklich toll um seine Katzen. Als Leser merkt man das Aidan eine Mauer um sich herum aufgebaut hat, die jedoch nach und nach immer mehr einstürzt.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch andere Charaktere. Auch diese fügen sich sehr gut ins Geschehen ein, es ergibt sich eine tolle Mischung.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön zu lesen. So bin ich auch flüssig durch die Handlung hindurch gekommen und konnte auch ohne Probleme folgen.
Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Sichtweisen von Aidan und Kate. Die Autorin nutz bei beiden die Ich-Perspektive, wodurch ich beiden Protagonisten noch um einiges näher war.
Die Handlung selbst hat mir dann auch richtig gut gefallen. Sie ist emotional und gefühlvoll, man kann als Leser so richtig mitgehen, sie erwärmt das Herz wirklich richtig schön. Die eingearbeitete Lovestory gefiel mir wirklich sehr gut. Ich passt auch zur Geschichte und wirkte auf mich glaubhaft.
Es ist aber nicht alles nur schön, die Autorin spricht auch durchaus ernstere Themen an. Das hat sie aber wirklich gut umgesetzt.
Auch von der Umgebung war ich sehr angetan. Sie wirkte auf mich gut beschrieben, man kann sich alles sehr gut vorstellen.

Das Ende ist dann in meinen Augen sehr gut und passt zur Gesamtgeschichte. Es ist in sich abgeschlossen und wirkt rund auf mich. Nun bin ich gespannt auf den zweiten Teil, der im Januar 2022 erscheinen soll.

Alles in Allem ist „Everything We Had“ von Jennifer Bright ein Auftaktband der mich wirklich so richtig gut eingenommen und unterhalten hat.
Interessant beschriebene sympathische Charaktere, ein locker und flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als emotional und gefühlvoll empfunden habe und bei der ich so richtig mitgehen konnte, haben mir echt gute Lesestunden beschert und mich letztlich auch überzeugt.
Absolut zu empfehlen!

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