Gelesen: „The Memories We Make (Fulton University Reihe 1)“ von Maya Hughes

Format: Kindle Edition
Dateigröße: ‎2162 KB
Herausgeber: ‎LYX (28. Mai 2021)
Seitenzahl der Print-Ausgabe: ‎400 Seiten
Sprache: ‎Deutsch

Sich in ihn zu verlieben stand nicht auf ihrer To-Do-Liste
Persephone Alexander ist ein Mathegenie, liebt Organisation – und hat das „normale“ Collegeleben irgendwie verpasst. Daher hat sie sich vorgenommen, bis zum Ende des Semesters eine Liste mit Erfahrungen abzuarbeiten und dabei unvergessliche Erinnerungen zu sammeln. Seph will feiern gehen, Freunde finden, sich verlieben – ihr erstes Mal erleben. Doch dafür braucht sie den richtigen Partner. Kurzerhand veranstaltet sie ein Casting und ist überrascht, als ausgerechnet College-Football-Star Reece Michaels sich dazu bereit erklärt, ihr beim Abhaken ihrer To-do-Liste zu helfen – ausgenommen beim Verlieben und dem Sex …
(Quelle: LYX)

Bisher war mir die Autorin Maya Hughes noch vollkommen unbekannt. Jetzt aber stand mit „The Memories We Make mein erster Roman aus ihrer Feder auf meinem Leseplan und ich war echt total gespannt auf diesen Auftaktband der „Fulton University Reihe“.
Angesprochen wurde ich hier sowohl vom Cover als auch vom Klappentext und so habe ich das eBook auch nach dem Laden ganz flott gelesen.

Die handelnden Charaktere hat die Autorin wirklich gut gezeichnet. Sie wirkten auf mich gut vorstellbar und auch ihre Handlungen kann man als Leser gut nachvollziehen.
So habe ich Persephone, die auch kurz nur Seph genannt wird, sehr gut kennengelernt. Sie ist gut behütet aufgewachsen und hat so leider auch Erfahrungen, die Jugendliche so machen sollten, nicht gemacht. Mir gefiel es gut wie sie sich hier in der Handlung entwickelt, wie sie sich selbst findet und erkennt was sie selbst mag und was nicht.
Reece ist der männliche Gegenpart, der mir ebenfalls sehr gut gefallen hat. Er ist eine gute Stütze für Seph, wirkte aber gerade auf den ersten Blick eher wie ein Draufgänger. Doch das ist er nicht, eher im Gegenteil, Reece ist eben toll, der sich kümmert und auf den man sich verlassen kann wenn es sein muss.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch Nebencharaktere, die sich ebenfalls sehr gut ins Geschehen integrieren. Hier bin ich ja schon gespannt was in den Folgebänden so alles geschehen wird.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut zu lesen. So kommt man als Leser locker und flüssig durch die Seiten hindurch, kann gut folgen und alles nachempfinden.
Die Handlung selbst konnte mich dann auch gut begeistern. Ich konnte die eingebrachten Emotionen und Gefühle gut fühlen, sie kamen bei mir gut an. Es mag zwar wie ein typische Geschichte klingen aber irgendwie ist es dann doch ganz anders. So hat mir dann auch die Lovestory sehr gut gefallen, sie passt gut ins Geschehen hinein und entwickelt sich genau richtig.
Zudem mag ich die Hintergrundidee wirklich gerne, es geht ums Sich-Selbst-Finden, ums Erwachsen werden. Die Autorin hat dies auch sehr gut ins Geschehen integriert.

Das Ende kam mir persönlich ein bisschen zu dramatisch daher. Ja es passt gut zu diesem Auftaktband und macht ihn auch gut rund. Mir war es aber doch etwas zu viel des Guten.

Abschließend gesagt ist „The Memories We Make“ von Maya Hughes ein wirklich guter Auftaktband der „Fulton University Reihe“, der mich auch ganz gut eingenommen hat.
Interessant beschriebene Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die emotional gut gemacht ist, deren Ende mir persönlich aber doch ein wenig zu dramatisch war, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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