Gelesen: „A Sky full of Stars“ von Jennifer Edmond

Format: Kindle Edition
Dateigröße: ‎2858 KB
Herausgeber: ‎Forever (5. Juli 2021)
Seitenzahl der Print-Ausgabe: ‎298 Seiten
Sprache: ‎Deutsch

„Die Füße in den Pfützen, die Köpfe in den Sternen.“
Meg hat es geschafft: Mit gerade einmal 25 Jahren tritt sie ihren neuen Job als Programmiererin in einem von der NASA geförderten Uni-Projekt an. Ein absoluter Traumjob! Wäre da nicht ihr neuer Kollege, Connor Burke – der ihr auf der Highschool das Leben zur Hölle gemacht hat. Meg glaubt sich gewappnet. Womit sie jedoch nicht rechnet, ist: Er kann sich nicht an sie erinnern. Alte Verletzungen bekommen neue Risse und Meg ist hin und hergerissen zwischen der Frage, ob sie die Chance eines Neuanfangs wagen oder Connor mit der Wahrheit konfrontieren soll. Doch wie viel kann man verzeihen, wenn die Wunden tief sind? Dabei merkt sie bald, dass Connor nicht mehr der ist, den sie zu kennen glaubte, sondern freundlich, witzig und verdammt gutaussehend. Gegen ihren Willen fühlt sich Meg mehr und mehr zu ihm hingezogen …
(Quelle: Forever)

Die Autorin Jennifer Edmond war mir bisher noch unbekannt. Daher war ich auch total gespannt auf ihren Roman „A Sky full of Stars“, der nun auf meiner Leseliste stand.
Das Cover und auch der Klappentext versprachen mir bereits sehr viel und so habe ich das eBook nach dem Laden dann auch ganz flott gelesen.

Ihre Charaktere hat die Autorin meiner Meinung nach ganz gut gezeichnet. Sie wirkten auf mich vorstellbar beschrieben und auch die Handlungen waren gut nachzuempfinden.

So habe ich hier Meg gut kennengelernt. Ich fand sie eigentlich sehr sympathisch, auch wenn ich erst ein wenig warm mit ihr werden musste. Sie hat eine doch komische Art an sich mit anderen Menschen umzugehen. Und Meg ist sehr nachtragend, was besonders Connor zu spüren bekommt. Als Leser erfährt man im Handlungsverlauf warum das so ist.
Den männlichen Protagonisten Connor kennt Meg bereits seit der Highschool. Er aber erinnert sich nicht mehr an sie. Connor empfand ich als liebenswert dargestellt. Ich mochte ihn auch wenn ich ihn ehrlich gesagt nicht immer vollständig durchschaut habe.

Die Nebencharaktere dieser Geschichte hier sind leider etwas blass geblieben. Hier hätte ich doch gerne etwas mehr erfahren und auch sie etwas besser kennengelernt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut zu lesen. Als Leser kommt man flüssig durch die Seiten hindurch und kann sehr gut folgen.
Die Handlung an sich konnte mich dann auch sehr gut unterhalten. Es ist eine wirklich schöne, emotionale Geschichte, die für mich auch ziemlich realistisch und glaubhaft rüberkommt. Als Leser kann man sehr gut mitfiebern, auch wenn die Lovestory sich jetzt nicht in den Vordergrund drängt. Eher im Gegenteil, es ist Megs Leben das behandelt wird. Zudem gibt es auch ein paar Krimielemente, die sehr gut ins Geschehen hineinpassen.
Die Idee mit Megs NASA-Projekt fand ich an sich interessant. Allerdings geht die Autorin in meinen Augen etwas zu wenig darauf ein.

Das Ende ist dann in meinen Augen sehr gut und passt auch zur Gesamtgeschichte. Es macht doch alles auch rund und entlässt den Leser am Ende dann auch zufrieden aus der Handlung.

Insgesamt gesagt ist „A Sky full of Stars“ von Jennifer Edmond ein Roman, der mich bis auf ein paar Schwierigkeiten doch gut für sich gewinnen konnte.
Gut beschriebene Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich zwar als spannend und auch emotional empfunden habe, in der ich aber doch auf ein paar Probleme gestoßen bin, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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