Gelesen: „Und immer nur du“ von Josefine Weiss

Format: Kindle Edition
Dateigröße: ‎2693 KB
Herausgeber: ‎FeuerWerke Verlag (24. August 2021)
Seitenzahl der Print-Ausgabe: ‎250 Seiten
Sprache: ‎Deutsch

Wie viel kann dein Herz ertragen, bevor es zerbricht?
Nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter muss sich Fenja um den Nachlass kümmern. Widerstrebend fährt sie in den Ort, in den sie eigentlich nie wieder einen Fuß setzen wollte. Denn zu schmerzhaft sind noch immer die Wunden, die die Fehler ihrer Mutter und der dramatische Abschied von ihrer ersten Liebe Elias vor 10 Jahren in ihr hinterließen.
Als Fenja auf der Beerdigung schließlich auf Elias trifft, spürt sie erneut die Anziehung, die sie in ihrer Jugend bereits verband. Entgegen allen Widerständen erglüht ihre Liebe von Neuem, und zum ersten Mal seit Langem fühlt sich alles richtig an. Doch dann geschieht das Undenkbare…
(Quelle: FeuerWerke Verlag)

Die Autorin Josefine Weiss war mir keine Unbekannte mehr, ich kannte bereits einen anderen Roman aus ihrer Feder. Mit diesem hat sie mich bereits sehr gut unterhalten. Nun stand mit „Und immer nur du“ wieder ein Buch aus ihrer Feder auf meiner Leseliste und ich war echt gespannt darauf.
Bereits das Cover und der Klappentext haben mich sehr angesprochen und so habe ich das eBook nach dem Laden auch flott gelesen.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Ich empfand sie als vorstellbar beschrieben und auch die Handlungen waren nachzuempfinden.
Fenja ist ein echt toller Charakter. Sie kehrt an ihren Heimatort zurück, was einiges in ihr wachruft. Sie erkennt das Dinge, die sie früher geglaubt hat, gar nicht so waren, wie Fenja sie erlebt hat. Mir gefiel Fenja richtig gut, denn sie wächst an ihren Aufgaben und Herausforderungen und entwickelt sich merklich weiter.

Neben der Protagonistin gibt es noch andere Charaktere, die sich genauso gut ins Geschehen einfügen. Der Autorin ist hier eine tolle Mischung gelungen.

Der Schreibstil der Autorin ist so richtig schön flüssig und ich bin sehr gut durch die Seiten hindurch gekommen. Ich konnte problemlos folgen und auch alles gut nachempfinden.
Geschildert wird das Geschehen hier aus Fenjas Sichtweise. So ist der Leser ihr noch um einiges näher und kann sich besser in sie hineindenken.
Die Handlung selbst hat mich dann sehr gut eingenommen. Einerseits ist es eine sehr emotionale und gefühlvolle Geschichte, andererseits gibt es aber auch Momente, die mich doch auch ziemlich geschockt haben. Da musste ich dann schon auch ziemlich schlucken. Der Leser kann sich hier also wunderbar ins Geschehen hineinversetzen, mitfiebern und mitleiden.

Das Ende ist dann in meinen Augen sehr gut gelungen. Ich empfand es al abschließend und rund machend, der Leser wird, auch wenns es nicht unbedingt das Happy Ending ist, dass man vielleicht erwartet, zufrieden entlassen.

Letztlich gesagt ist „Und immer nur du“ von Josefine Weiss ein Roman, der mich richtig gut für sich gewinnen und auch total gut unterhalten konnte.
Sehr gut dargestellte Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als emotional und auch richtig herzerwärmend empfunden habe, haben mir sehr schöne Lesestunden beschert und mich so auch überzeugen können.
Sehr empfehlenswert!

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