Gelesen: „Für immer und ein Wort“ von Anne Sanders

Format: Kindle Edition
Dateigröße: ‎3382 KB
Herausgeber: ‎Blanvalet Verlag (1. August 2021)
Seitenzahl der Print-Ausgabe: ‎464 Seiten
Sprache: ‎Deutsch

Kann man sich in Worte verlieben? Ein verstecktes Büchlein wird der Beginn einer großen Liebesgeschichte!
Für Büchernärrin Annie bestand die Welt schon immer aus Worten. Doch ihr Traum vom eigenen Roman ist in weite Ferne gerückt, und der Mann, mit dem sie ihr Leben verbringen wollte, hat einer anderen Frau das Jawort gegeben. Zutiefst verletzt, lässt sie sich von ihrer besten Freundin überreden, einige Tage in einem Hotel im Dartmoor zu verbringen, um die schmerzvollen Ereignisse zu vergessen. Doch stattdessen findet Annie etwas Besonderes: ein Notizbuch, dass jemand in einer der legendären Letterboxen versteckt hat. Annie ist berührt von den Gedanken, die darin niedergeschrieben sind, und als sie auf einer zusammengeklebten Seite die Adresse des Autors entdeckt, macht sie sich auf die Suche nach ihm – nichts ahnend, dass sie dabei auf den stillen Jack treffen wird, der so ganz anders ist, als sie sich den Verfasser des Notizbuchs vorgestellt hat, der ihr aber dennoch unter die Haut geht …
(Quelle: Blanvalet Verlag)

Die Autorin Anne Sanders war mir nicht mehr unbekannt. Es ist zwar schon etwas her das ich einen Roman von ihr gelesen habe aber bereits da konnte sie mich wirklich sehr gut unterhalten. Nun stand mit „Für immer und ein Wort“ erneut ein Roman aus ihrer Feder auf meiner Leseliste und entsprechend war ich richtig neugierig darauf.
Das Cover und auch der Klappentext haben mir sehr zugesagt und so habe ich das eBook nach dem Laden auch ganz flott gelesen.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin wirklich richtig gut gelungen. Sie wirkten auf mich vorstellbar beschrieben und auch von den Handlungen her war es für mich nachzuempfinden.
Jack ist ein junger Mann, der sehr zurückgezogen lebt. Er ist in sich gekehrt, lässt keinen an sich heran. Erst Annie schafft es ihn aus diesem Loch herauszuziehen, er taut nach und nach auf und öffnet sich langsam. Zwar stammen nicht unbedingt alle Worte im Notizbuch von ihm, doch das ist gar nicht schlimm.
Annie ist eine liebenswerte und vielleicht auch irgendwie verrückte junge Frau, die gerne träumt und sich irgendwie auch in manche Dinge hineinsteigert. Doch genau das macht Annie aus, macht sie sympathisch.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und gut zu lesen. So bin ich richtig locker durch die Handlung hindurch gekommen und konnte alles gut nachempfinden.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Annie und Jack. Dieser Perspektivenwechsel ist klasse gemacht und hat mir richtig gut gefallen.
Die eigentliche Geschichte hat mich dann auch total gut eingenommen. Es ist so eine wundervolle Lovestory, die einfach total schön, spannend und emotional erzählt wird. Klar es ist eigentlich recht schnell klar wohin die Reise geht, doch das stört hier nicht, denn der Weg ist das Ziel. Und der ist eben echt wundervoll, mit so ein paar Wendungen, die man so nicht erwartet.

Das Ende ist dann total gelungen. Ich empfand es als rundmachend, es passt einfach richtig gut zur Gesamtgeschichte und entlässt den Leser dann auch sehr zufrieden aus der Geschichte.

Abschließend gesagt ist „Für immer und ein Wort“ von Anne Sanders ein Roman, der mich total eingenommen und wunderbar unterhalten hat.
Sehr gut gezeichnete Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als sehr emotional, spannend und auch sonst richtig schön empfunden habe, haben mir wundervolle Lesestunden beschert und mich überzeugt.
Sehr zu empfehlen!

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