Gelesen: „Ada (Band 3): Die vergessenen Brüder“ von Miriam Rademacher

Achtung:
Dies ist Band 3!
Die Rezension kann Spoiler enthalten!

Format: Kindle Edition
Dateigröße: ‎1399 KB
Herausgeber: ‎Sternensand Verlag (17. September 2021)
Seitenzahl der Print-Ausgabe: ‎324 Seiten
Sprache: ‎Deutsch

Unbemerkt von den Einwohnern wächst die Bedrohung für die Stadt London weiter. Ada und ihre Freunde ahnen, dass ihnen nicht mehr viel Zeit bleibt, um eine Katastrophe zu verhindern. Doch weit in Adas Vergangenheit wartet etwas darauf, wiederentdeckt zu werden. Damals, im Cottage eines berühmten Künstlers, war sie der Lösung schon ganz nah …
(Quelle: Sternensand Verlag)

Bereits mit den ersten beiden Bänden der „Ada“ – Reihe konnte mich Miriam Rademacher sehr gut unterhalten. Nun stand mit „Ada (Band 3): Die vergessenen Brüder“ Das Finale auf meiner Leseliste und ich war echt gespannt darauf.
Das Cover gefiel mir wieder sehr gut, es passt auch total gut zu den anderen beiden Teilen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden.

Die handelnden Charaktere waren mir zum einen bereits gut bekannt, es gab aber auch nochmals neue Gesichter. Ich war echt neugierig darauf wohin die Reise hier wohl gehen würde.
So traf ich erneut auf Ada oder auf Valerie oder auf Sebastian. Alle drei entwickeln sie sich hier nochmals merklich weiter, was mir sehr gut gefallen hat.

Es sind aber eben nicht nur die bekannten Charaktere, die mir sehr gut gefallen haben, auch die neu auftauchenden passen wunderbar ins Geschehen hinein. Es ergibt sich so eine wirklich gute Gesamtmischung.

Der Schreibstil der Autorin ist auch im Finalteil erneut richtig klasse. So kommt man als Leser sehr gut und flüssig durch die Handlung hindurch, es ist alles zu verstehen und nachzuempfinden.
Geschildert wird das Geschehen aus verschiedenen Sichtweisen. Dabei werden auch die Erzählstränge immer wieder gewechselt, zudem gibt es auch parallele Handlungsstränge in der Vergangenheit und der Gegenwart. Das macht es sehr interessant und die Autorin hat dies sehr gut gelöst.
Die Handlung selbst hat mich dann sehr gut gepackt. Es kommt Spannung auf, es wirkte gruselig auf mich aber auch Humor ist vorhanden. Also quasi alles was ein wirklich gutes Finale haben muss. Ab und an konnte mich die Autorin auch nochmal gut überraschen, mit Wendungen die ich nicht erwartet habe. Es sind so quasi Puzzleteile, die sich nach und nach zusammensetzen und letztlich dann ein Ganzes ergeben.

Das Ende ist dann für mich persönlich sehr gut gelungen. Ich empfand es als abschließend, es macht alles rund und entlässt den Leser dann zum Schluss zufrieden aus der Trilogie.

Alles in Allem ist „Ada (Band 3): Die vergessenen Brüder“ von Miriam Rademacher ein Trilogiefinale, das mich nochmals total gepackt und richtig gut für sich gewonnen hat.
Sehr gut beschriebene Charaktere, deren Entwicklung zu jeder Zeit nachzuempfinden ist, ein sehr flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, recht gruselig aber eben auch humorvoll empfunden habe, haben mir echt gute Lesestunden beschert und mich letztlich auch begeistert.
Sehr empfehlenswert!

Rezension “Ada (Band 1): Die vergessenen Kreaturen”
Rezension “Ada (Band 2): Die vergessenen Orte”

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