Gelesen: „Ein Puck mitten ins Herz: Aschenliesels Schwester“ von Mia Sole

Format: Kindle Edition
Dateigröße: ‎4224 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: ‎260 Seiten
Sprache: ‎Deutsch

Für Eishockeyfans und alle, die sich gefragt haben, was aus Aschenliesel und ihrer kleinen Schwester geworden ist …
Frech wie das Eichhörnchen, heiß wie Glühwein und bezaubernd wie ein Weihnachtsengel.
Eigentlich dachte Nelly, am Ziel ihrer Träume angekommen zu sein, als sie das Diplom zur Psychotherapeutin für Profisportler in der Tasche hat und zusammen mit der hübschen Janina eine gut gehende Praxis in einem Wintersportort führt. Zum vollkommenen Glück fehlt nur noch ein Mann.
Eines Tages quartiert sich die italienische Eishockey-Nationalmannschaft im Berghotel von Nellys Schwager Mike ein. Die Begegnung mit Jason, dem aktuellen Torschützenkönig Italiens, der in Nellys Heimatort aufgewachsen ist, bringt sie völlig aus dem Konzept. Schließlich hat er schon früher deutlich gezeigt, dass er sich zu Höherem berufen fühlt und in dem winzigen Bergdorf, in dem Nelly immer noch auf dem Bauernhof ihres Vaters lebt, nicht versauern will.
Doch ist Jason tatsächlich glücklich?
Und kann er sich an Nelly, den Karottenkopf, überhaupt noch erinnern?
Jasons Teamkollegen Bryan und Chris sorgen dafür, dass das Wiedersehen feuchtfröhlich verläuft und Nelly und ihre Freundinnen sich noch lange an die Jungs erinnern werden.
(Quelle: amazon)

Bisher kannte ich die Autorin Mia Sole noch gar nicht. Nun also stand mit „Ein Puck mitten ins Herz: Aschenliesels Schwester“ mein erster Roman von ihr auf einem Leseplan und ich war echt gespannt darauf.
Das Cover hat mir total gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden des eBooks auch ganz flott mit Lesen los.

Ihre Charaktere hat die Autorin meiner Meinung nach sehr gut gezeichnet und entsprechend ins Geschehen integriert. So traf ich hier auf die Protagonisten Nelly und Jason. Beide wirkten sie auf mich vorstellbar und ich war echt gespannt darauf sie zu begleiten.
Nelly ist Psychotherapeutin und ich mochte sie richtig gerne. Sie hat ihre eigene Praxis, wo sie Sportler behandelt. Nelly ist wirklich toll beschrieben.
Jason spielt in der italienischen Eishockey-Nationalmannschaft. Auch er ist richtig klasse beschrieben und man kann als Leser gar nicht anders als ihn zu mögen.

Neben den Protagonisten gibt es noch andere Charaktere, die sich ebenso sehr gut ins Geschehen einfügen. Die Autorin hat sie alle sehr gut dargestellt, die Mischung ist gelungen.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut und flüssig zu lesen. Ich bin so echt leicht durch die Seiten hindurch gekommen und konnte problemlos folgen.
Die Handlung selbst hat mich dann auch echt gut für sich gewonnen. Ich konnte alles gut nachempfinden, auch wenn ich den Vorgänger dieses Buches nicht kenne. Die eingebrachten Emotionen und Gefühle waren für mich immer gut greifbar. Dazu noch die Tiefe und immer wieder Wendungen, die ich nicht habe kommen sehen. Dies alles ließ mich echt total mitfiebern.
Das Setting ist klasse, der Leser wird in die tiefverschneiten Berge Oberitaliens entführt. Alles ist sehr gut beschrieben, man fühlt sich als Leser wirklich total wohl hier.

Das Ende ist dann meiner Meinung nach gut und passend zur Gesamtgeschichte gehalten. Es macht alles hier gut rund und entlässt den Leser wirklich auch glücklich und zufrieden.

Insgesamt gesagt ist „Ein Puck mitten ins Herz: Aschenliesels Schwester“ von Mia Sole ein Roman, der mich von Anfang an total mitgenommen und richtig gut unterhalten hat.
Sehr gut gezeichnete sympathische Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als emotional, voller Gefühl und sehr tiefgründig empfunden habe und deren Setting sehr gut beschrieben ist, haben mir so richtig schöne Lesestunden beschert und mich dann auch überzeugt.
Sehr zu empfehlen!

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