Gelesen: „Boston College – Nothing but Trouble (Taking Shots 2)“ von Cindi Madsen

Format: Kindle Edition
Dateigröße: ‎2797 KB
Herausgeber: ‎LYX.digital (1. Dezember 2021)
Seitenzahl der Print-Ausgabe: ‎336 Seiten
Sprache: ‎Deutsch

Er ist der Bad Boy des Eishockeyteams. Sie hat den Männern abgeschworen. Doch gegen das Prickeln zwischen ihnen haben sie keine Chance!
Als ihr das Herz – schon wieder! – von einem Typen gebrochen wird, ist Whitney Porter fertig mit den Männern. Ab jetzt wird sie sich voll und ganz auf ihre zukünftige Karriere als Journalistin konzentrieren und auf ihren neuen Job bei der College-Zeitung. Ihr Ziel: die unfaire Bevorzugung aufzudecken, die die Sportler am College erhalten. Sie hat allerdings nicht mit Hudson Decker, dem Bad-Boy des Eishockeyteams, gerechnet. Der macht es ihr mit seinem Charme und seinen Flirtversuchen verdammt schwer, ihre „Keine-Männer“-Regel einzuhalten. Denn mit jedem Blick in seine dunklen Augen verliebt sich Whitney ein bisschen mehr in ihn …
(Quelle: LYX)

Bereits mit dem ersten Band der „Taking Shots“ – Reihe konnte mich Cindi Madsen richtig gut unterhalten. Umso gespannter war ich daher auch auf Band 2, der den Titel „Boston College – Nothing but Trouble“ trägt.
Das Cover und auch der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden, daher ging es nach dem Laden des eBooks auch flott mit Lesen los.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin auch in Band 2 wieder gut gelungen und entsprechend auch ins Geschehen integriert. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren nachzuempfinden.
Ich habe hier die Protagonisten Whitney und Hudson kennengelernt. Auf mich wirkten sie sehr gut beschrieben und auch ihre Handlungen waren für mich verständlich.
Whitney ist Journalistin und für bessere Recherche wird sie Sportreporterin des Eishockeyteams. Sie will endlich mal ernstgenommen werden statt nur auf ihre Äußerlichkeiten reduziert zu werden. Zu groß waren die Enttäuschungen, die sie schon erlebt hat. Ich mochte Whitney sehr gerne, ihre Art hat mir gut gefallen.
Hudson ist ein Bad Boy und das merkt der Leser auch immer wieder. Er ist sehr sexy, charmant und wirkte irgendwie eben auch arrogant auf mich. Er hat einen schweren familiären Hintergrund. Je mehr ich über Hudson erfahren habe desto besser konnte ich ihn einschätzen und habe ihn letztlich dann auch recht gerne gemocht.

Es gibt hier im Geschehen auch noch Nebencharaktere, die sich ebenso sehr gut ins Geschehen integrieren. Die Autorin hat meiner Meinung nach eine stimmige Mischung geschaffen.

Der Schreibstil der Autorin ist richtig gut zu lesen. Sie schreibt flüssig und leicht lesbar, so kommt man als Leser auch flott durch die Seiten hindurch und kann gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Whitney und Hudson. So ist man beiden noch um einiges näher und kann sie sehr viel besser einschätzen.
Die Handlung ist dann auch wirklich schon gemacht. Ich habe die Emotionen und Gefühle sehr gut nachempfinden können, habe mit den Charakteren hier mitgefiebert und mitgelitten.
Allerdings, mir persönlich hat dieser letzte Kick doch gefehlt, dieser Wow-Effekt, der den Roman letztlich unvergesslich macht, hat mir leider doch gefehlt.

Das Ende ist meiner Meinung nach passend zur Gesamtgeschichte gehalten. Ich empfand es als sehr gut gehalten, es macht alles gut rund und entlässt den Leser am Ende dann auch mit einem guten Gefühl.

Zusammengefasst gesagt ist „Boston College – Nothing but Trouble“ von Cindi Madsen ein zweiter Teil, der mich trotz ein paar Schwierigkeiten sehr gut für sich gewinnen konnte.
Gut beschriebene Charaktere, eins ehr gut zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als emotional und auch gefühlvoll empfunden habe, in der mir aber leider dieser letzte Wow-Effekt gefehlt hat, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Rezension „Boston College – Nothing but You (Taking Shots 1)“

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