Gelesen: „Vielleicht wir (Vielleicht du & ich 5)“ von Adaja Kingsley

Format: Kindle Edition
Dateigröße: ‎1674 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: ‎238 Seiten
Sprache: ‎Deutsch

Liebe geht ihre eigenen Wege … Die Vielleicht-Serie von Adaja Kingsley sprengt auf herzzerreißende Art klassische Rollenbilder. Hauptfigur Josefine, die sich eher maskulin fühlt, entführt die Lesenden in ihre Welt aus vielen Vielleicht, hinein in eine turbulente Dreieckskonstellation und eine unkonventionelle Liebe.
Teil 5
Ihr Hass auf Manager Ray lockt Josi zurück in die Filmwelt nach Paris.
Ray scheint keine Intrige zu schmutzig, um Josi ins Unglück zu stürzen. Durch eine waghalsige Aktion erlangt Josi Kenntnisse über seine kriminellen Machenschaften. Seine Taten an die Öffentlichkeit zu bringen, könnte seinen miesen Plänen endlich ein Ende bereiten. Doch ihr Vorhaben muss gut durchdacht sein.
Beherzt wendet sie sich an einen Freund, dessen Handeln ein Todesopfer fordert. Josi scheint alles zu entgleiten.
Hat Ray am Ende doch gewonnen?
(Quelle: amazon)

Nachdem ich bereits die 4 vorherigen Teile der „Vielleicht du & ich“ – Reihe von Adaja Kingsley gelesen und für total klasse befunden hatte war ich nun echt neugierig auf das Finale, das den Titel „Vielleicht wir“ trägt.
Das Cover ist erneut einfach richtig gelungen und der Klappentext versprach mir nochmals richtig tolle Lesestunden. Daher habe ich das eBooks geladen und dann ging es auch schon mit Lesen los.

Die Charaktere dieser Geschichte kannte ich ja bereits richtig gut. Sie sind mir über die 4 Vorgänger schon total ans Herz gewachsen. Und ich war so gespannt auf dieses letzte Stück ihrer Reise.
Und die Autorin hat sie alle wieder richtig gut gezeichnet. Sie wirkten wieder sehr gut vorstellbar und die Handlungen waren nachzuempfinden.
So trifft der Leser also wieder auf Josi, Gregor und Sergej. Und es wird etwas ruhiger bei ihnen. Doch durchatmen geht nicht, denn Ray ist ja auch noch mit dabei. Und er versucht wirklich alles. Alle Protagonisten und Charaktere sind authentisch und haben Ecken und Kanten. Genau diese machen sie menschlich und lassen sie entsprechend mehr oder weniger sympathisch wirken.

Der Schreibstil der Autorin ist erneut richtig klasse. Man kommt als Leser flüssig du locker durch die Seiten hindurch und kann dem Geschehen so auch echt sehr gut folgen.
Die Handlung hat mich dann wieder total gepackt. Da es sich um den 5. und letzten Band der Reihe handelt ist es meiner Meinung nach erforderlich die Vorgänger zu lesen. Nur dann kann man wirklich auch folgen, da alle Teile aufeinander aufbauen.
Und es geht hier auch wieder spannend, emotional und gefühlvoll zu. Man ist als Leser wieder total gefangen und verfolgt das Geschehen gespannt. Die Autorin hat wieder die verschiedensten Dinge einfließen lassen, immer wieder tauchen auch hier noch Wendungen auf, die man als Leser nicht erwartet. Langeweile im Finale bzw. in der gesamten Reihe sucht man wirklich vergebens.

Das Ende ist dann in meinen Augen total klasse und es passt wunderbar zur gesamten Reihe. Es macht einfach alles total rund und der Leser wird mit einem lachenden und einem weinenden Auge entlassen.

Insgesamt gesagt ist „Vielleicht wir“ von Adaja Kingsley ein Reihenfinale, das mich nochmals richtig eingenommen und entsprechend dann auch unterhalten hat.
Charaktere, die mir total ans Herz gewachsen sind, ein sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich nochmals als emotional und richtig spannend empfunden habe, haben mir auch hier wieder verdammt gute Lesestunden beschert und mich nochmals begeistert.
Sehr zu empfehlen!

Rezension „Vielleicht nie du & ich (Vielleicht du & ich 1)“
Rezension „Vielleicht doch du & ich (Vielleicht du & ich 2)“
Rezension „Vielleicht nur du & ich (Vielleicht du & ich 3)“
Rezension „Vielleicht er, du & ich (Vielleicht du & ich 4)“

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