Gelesen: „Das Lied der See“ von Tanja Penninger

Format: ePub
Dateigröße: ‎1600 KB
Herausgeber: ‎VAJONA Verlag (12. April 2023)
Seitenzahl der Print-Ausgabe: ‎400 Seiten
ISBN-Quelle für Seitenzahl: 978-3987180675
Sprache: ‎Deutsch

*Im Morgengrauen hatte ich ihn gefürchtet.
Zur Mittagsstunde hatte ich ihn gehasst.
Im Abendrot hatte ich mich verliebt.*
Es ist mitten in der Nacht, als eine feindliche Armee ins Schloss eindringt und Prinzessin Angelina mit ihrer Zofe Emilia fliehen muss. Ein Fluchtschiff soll sie zu Angelinas Verlobtem, dem Kaiser der Goldenen Inseln, bringen. Kaum den Feinden entkommen, wird das Schiff jedoch von Seeräubern überfallen. Die beiden Frauen finden sich an Bord eines Piratenschiffes wieder und es sind ausgerechnet die tiefen meerblauen Augen des attraktiven Kapitäns Hektor Lewis, die Angelina mehr und mehr in ihren Bann ziehen. Eine bevorstehende Meuterei, ein wütender Sturm, zerstörte Schiffe und feindliche Piraten sind dabei ihre geringsten Probleme. Denn gerade als Angelina dabei ist, Hektor ihr Herz zu schenken, stößt sie auf ein dunkles Geheimnis.
(Quelle: VAJONA Verlag)

Ich kannte die Autorin Tanja Penninger bereits durch andere Roman, mit denen sie mich auch schon sehr gut unterhalten konnte. Jetzt stand mit „Das Lied der See“ wieder ein Buch aus ihrer Feder auf meiner Leseliste und ich war echt gespannt darauf.
Das Cover empfinde ich als gut gelungen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das eBook geladen und dann ging es auch schon los mit dem Lesen.

Die handelnden Charaktere gefielen mir als Leser sehr gut. Sie waren für mich vorstellbar beschrieben und auch ihre Handlungen wirkten zu verstehen.
Ich traf hier auf Angelina. Sie ist eine Prinzessin, die gemeinsam mit ihrer Zofe fliehen musste. Zu Anfang hatte ich ein paar Probleme mit Angelina, doch je mehr ich gelesen und so auch erfahren habe desto besser konnte ich sie einschätzen und desto mehr wurden auch ihre Veränderungen deutlich. Sie hat sich im Handlungsverlauf sehr gut entwickelt was die Autorin auch wirklich gut zum Leser transportiert.
Dann ist da noch Hektor, Kapitän eines Piratenschiffes. Zu Beginn war er irgendwie etwas eigen, doch auch bei ihm merkt man als Leser eine Entwicklung die ihn am Ende interessant erscheinen lässt.

Neben den Protagonisten gibt es noch Nebencharaktere, die sich meiner Meinung nach auch sehr gut ins Geschehen integrieren. Die Autorin hat hier ein gute Mischung geschaffen die auch zur Geschichte passt.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut zu lesen. Ich kam locker und flüssig durch die Seiten hindurch und konnte dem Geschehen sehr gut folgen.
Die Handlung hat mich dann auch ganz gut für sich gewonnen. Ich empfand sie gut gemacht, es gibt hier Fantasy aber eben auch Gefühle und Emotionen. Man bekommt als Leser eine typische Romantasy, die sich gut entwickelt. Zudem findet man auch Spannung vor, die allerdings nicht ganz so ansteigt wie ich es mir erhofft hatte. Zunächst war es mir zu viel hin und her, erst im letzten Drittel gab es Wendungen und dadurch eben auch mehr Spannung.
Als Leser erlebt man hier auch das Leben auf dem Schiff, das nicht beschönigt wird und dennoch irgendwie total faszinierend ist.

Das Ende ist in meinen Augen gut gelungen. Ich empfand es als passend gehalten, es macht die Geschichte hier sehr gut rund und hat mich dann letztlich auch zufriedengestellt.

Alles in Allem ist „Das Lied der See“ von Tanja Penninger ein Romantasy-Roman der mich bis auf ein paar kleinere Dinge doch gut für sich gewinnen konnte.
Interessant gezeichnete Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung die ich als gut gemacht empfunden habe, die mir aber doch zu langsam Spannung entwickelt, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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