Gelesen: „Vergissmeinnicht – Was bisher verloren war (Vergissmeinnicht Band 2)“ von Kerstin Gier

Format: ePub
Dateigröße: ‎3440 KB
Herausgeber: ‎FISCHER eBooks (28. Juni 2023)
Seitenzahl der Print-Ausgabe: ‎528 Seiten
ISBN-Quelle für Seitenzahl: 978-3949465093
Sprache: ‎Deutsch

Der Saum ruft: Der zweite Band der Vergissmeinnicht-Trilogie ist da!
Mit Feen abzuhängen, durch Portale in eine Parallelwelt zu spazieren und Superkräfte zu besitzen, daran hat Quinn sich mittlerweile gewöhnt. Blöd nur, dass ihn jedes Geheimnis, das er aufdeckt, vor neue Rätsel stellt. Ohne Matilda und ihre ganz spezielle Art, den Dingen auf den Grund zu gehen, wäre er völlig aufgeschmissen. Dass er sie doch eigentlich vor den Gefahren des Saums beschützen wollte, hindert Matilda nicht daran, sich kopfüber ins Abenteuer zu stürzen. Denn die beiden müssen dringend ein paar Fragen klären: Steckt eine Geheimgesellschaft hinter dem Tod von Quinns Vater? Wie bändigt man eine Sphinx– und erst die intrigante neue Mitschülerin? Und kann man überhaupt verliebt sein, wenn man ständig in Lebensgefahr gerät?
»Stell dir nur mal vor«, sagte Matilda begeistert. »Wir beide in einem Wal-Zeppelin!«
Jetzt schien Quinn endlich zu kapieren. Seine Augen weiteten sich. »Nur über meine Leiche.«
(Quelle: FISCHER)

Von Kerstin Gier kannte ich bereits andere Romane, mit denen sie mich auch immer richtig gut unterhalten konnte. Und so kannte ich auch Band 1 ihrer „Vergissmeinnicht – Trilogie“, es ist allerdings schon ein wenig her das ich diesen gelesen und für richtig gut befunden hatte. Nun stand endlich mit „Vergissmeinnicht – Was bisher verloren war“ Band 2 auf meiner Leseliste und ich war echt total gespannt darauf.
Das Cover empfand ich als gelungen und der Klappentext machte mich neugierig. Daher habe ich mir das eBook auf den Reader geladen und dann ging es auch schon mit Lesen los.

Die handelnden Charaktere empfand ich auch in diesem zweiten Teil wieder sehr gelungen. Sie wirkten wieder sehr gut gezeichnet, vorstellbar und entsprechend in die Geschichte integriert.
So traf ich hier wieder auf Quinn und Matilda. Besonders letztere tat mir gerade am Anfang eher leid, denn sie hat nach der Trennung doch extremen Liebeskummer.
Bei Quinn gibt es mehr über sein Erbe zu erfahren, was die Autorin sehr gut beschreibt und so zum Leser transportiert.

Es sind aber eben nicht nur die Protagonisten, die hier wieder gut gelungen sind. Auch die Nebencharaktere haben mir gefallen und wirkten gut passend in der Geschichte integriert.

Der Schreibstil der Autorin ist auch hier wieder echt richtig gut zu lesen. Ich kam richtig locker und flüssig durch die Seiten hindurch und konnte dem Geschehen sehr gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen der Protagonisten Matilda und Quinn. Mir gefiel dies sehr gut denn so folgt man beiden und immer da wo etwas passiert.
Die Handlung hat mich dann, trotz der doch recht langen Zeit seit Band 1 und dem damaligen Cliffhanger, wieder richtig gut für sich gewonnen. Man sollte Band 1 auch vorher gelesen haben damit man hier alles gut folgen kann.
Ich empfand diesen Teil hier wieder als spannend und fantasiereich. Es gibt aber auch romantische Szenen und die Autorin bringt auch ihren tollen Humor wieder mit ins Geschehen ein, was mir echt gefallen hat.

Das Ende ist dann ein ziemlich gemeiner Cliffhanger. Hier bleibt noch soviel offen, ich hoffe nun Band 3 lässt nicht allzu lange auf sich warten, ich bin schon echt gespannt wie alles weiter bzw. ausgeht.

Insgesamt gesagt ist „Vergissmeinnicht – Was bisher verloren war“ von Kerstin Gier ein zweiter Trilogieteil, der mich wieder richtig gut einnehmen konnte.
Gut beschriebene Charaktere, ein angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend und fantasiereich empfunden habe, in der mir aber irgendwie doch irgendwas gefehlt hat, haben mir dennoch unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Rezension „Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann (Vergissmeinnicht Band 1)“

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