Gelesen: „The Mister (Alessia und Maxim 1)“ von E L James

Format: ePub
Dateigröße: ‎2914 KB
Herausgeber: ‎Goldmann Verlag (16. April 2019)
Seitenzahl der Print-Ausgabe: ‎608 Seiten
ISBN-Quelle für Seitenzahl: 978-3442490240
Sprache: ‎Deutsch

London 2019. Das Leben meint es gut mit Maxim Trevelyan. Er ist attraktiv, reich und hat Verbindungen in die höchsten Kreise. Er musste noch nie arbeiten und hat kaum eine Nacht allein verbracht. Das alles ändert sich, als Maxim den Adelstitel, das Vermögen und die Anwesen seiner Familie erbt – und die damit verbundene Verantwortung, auf die er in keiner Weise vorbereitet ist. Seine größte Herausforderung stellt aber eine geheimnisvolle, schöne Frau dar, der er zufällig begegnet. Wer ist diese Alessia Demachi, die erst seit Kurzem in England lebt und nichts besitzt als eine gefährliche Vergangenheit? Maxims Verlangen nach dieser Frau wird zur glühenden Leidenschaft – einer Leidenschaft, wie er sie noch nie erlebt hat. Als Alessia von ihrer Vergangenheit eingeholt wird, versucht Maxim verzweifelt, sie zu beschützen. Doch auch Maxim hütet ein dunkles Geheimnis.
(Quelle: Goldmann Verlag)

Ich muss ja zugeben bisher war ich nicht ganz so überzeugt von den Romanen der Autorin E L James. Aber ihr Buch „The Mister“ hat mich dann doch irgendwie total angesprochen und so ist es auch meinen Leseplan gewandert.
Das Cover hat mir gut gefallen und der Klappentext versprach mir doch auch tolle Lesestunden. Also habe ich mir das eBook geholt, es auf den Reader geladen und dann ging es auch schon los mit dem Lesen.

Die handelnden Charaktere haben mir gut gefallen. Auf mich wirkten sie vorstellbar beschrieben und ihre Handlungen waren nachzuempfinden.
So habe ich hier in dieser Geschichte auf Maxim. Okay, er ist jetzt nicht unbedingt der Sympathieträger schlechthin aber irgendwie hat er doch etwas Faszinierendes an sich. Doch ich habe etwas gebraucht um wirklich warm mit ihm zu werden. Mit der Zeit aber kam ich mit seinem Lebensbild und seinen Gelüsten besser klar und konnte ihm gut folgen.

Dann ist da noch Alessia, die eher zurückhaltend und schon auch ein klein wenig naiv wirkte. Zuerst ist sie eher schon verängstigt, mit der Zeit aber taut sie auf und ich habe mehr und mehr über sie erfahren.
Dann ist da noch Alessia, die eher zurückhaltend und schon auch ein klein wenig naiv wirkte. Zuerst ist sie eher schon verängstigt, mit der Zeit aber taut sie auf und ich habe mehr und mehr über sie erfahren.

Neben den beiden genannten Figuren gibt es noch Nebencharaktere, die sich ebenfalls recht gut in die Geschichte hier einfügen. Man erfährt jetzt nicht unbedingt viel über sie, mir persönlich war es aber doch genug um folgen zu können.

Der Schreibstil der Autorin konnte mich hier in diesem Roman dann doch sehr gut einnehmen. Ich kam flüssig und locker durch die Seiten hindurch und konnte dem Geschehen aus sehr gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Maxim und Alessia. Die Autorin nutzt für Maxim die Ich-Perspektive während es bei Alessia nur die personale Sichtweise ist. Dadurch ist man Maxim als Leser irgendwie etwas näher als Alessia, lernt beide aber dennoch noch besser kennen.
Die Handlung hat mich dann auch gut eingenommen. Es ist eine gut gemachte Geschichte, in der es nicht nur Emotionen und Gefühle gibt, sondern sie ist auch recht spannend. Klar das Thema ist nicht ganz neu, ich fand es hier aber dennoch ziemlich gut umgesetzt. Sie hat etwas von einem modernen Cinderella-Märchen, eine Geschichte eben die mich viel mehr abholen konnte als die anderen Romane der Autorin. Dazu prickelt es hier auch ziemlich, diese Szenen sind sehr gut integriert und haben etwas für sich.

Das Ende ist dann in meinen Augen gut, auch wenn es doch recht offen gehalten ist. Dafür gibt es aber glücklicherweise Band 2, den es bereits auch schon gibt. So kann man direkt weiterlesen.

Zusammengefasst gesagt ist „The Mister“ von E L James ein Roman, der mich bis auf so ein paar kleinere Dinge dann doch ganz gut einnehmen konnte.
Gut gezeichnete Charakteren, ein recht angenehm und flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die emotional und auch spannend gehalten ist, deren Thema jetzt aber nicht ganz so neu aber dennoch gut gemacht ist, haben mir dann doch ganz unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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