Gelesen: „An Ocean so Wide“ von Stefanie Santer

Format: ePub
Dateigröße: ‎7109 KB
Herausgeber: ‎Piper eBooks/everlove (27. Juli 2023)
Seitenzahl der Print-Ausgabe‏: ‎352 Seiten
ISBN-Quelle für Seitenzahl: 978-3492063906
Sprache: ‎Deutsch

Eine Liebe, so tief wie der Ozean
Als Amy erfährt, dass sie mit dem berühmten Street-Art-Künstler Ezra an einem Artikel für den Valentinstag arbeiten soll, würde sie am liebsten ablehnen. Sie glaubt nicht an die Liebe, und Ezra scheint sie vom ersten Moment an zu hassen. Aber nur wenn sie die Story abgibt, darf die engagierte Meeresbiologiestudentin in der nächsten Ausgabe über ihr Herzensthema, den Schutz der Meere, schreiben. Amy ist verzweifelt, zudem fehlt ihr die Inspiration! Doch dann bietet ausgerechnet Ezra seine Unterstützung an und hilft ihr dabei, die Liebe aus völlig neuen Blickwinkeln zu betrachten.
(Quelle: everlove)

Die Autorin Stefanie Santer war mir bisher noch vollkommen unbekannt. Umso gespannter war ich daher auf ihren Roman „An Ocean so Wide“, der nun auf meinem Reader auf mich wartete.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen und der Klappentext machte mich neugierig. Daher habe ich mir das eBook auch ganz flott geschnappt und los ging es mit dem Lesen.

Ihre handelnden Charaktere hat die Autorin hier sehr gut gezeichnet. Ich konnte sie mir anhand der Beschreibungen sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren für mich nachzuempfinden.
So traf ich hier auf Amy, die ich echt gerne mochte. Sie ist eine starke Persönlichkeit und sehr engagiert. Allerdings glaubt sie nicht wirklich an die Liebe. Der Artikel, den sie mit Ezra zusammen über die Liebe schreiben soll ist daher nicht unbedingt das, was sie wirklich will. Ich fand Amy sehr gut beschrieben und auch ihre Entwicklung im Handlungsverlauf gefiel mir sehr gut.
Dann ist da noch der angesprochene Ezra, der mir ebenfalls gut gefallen hat. Die Chemie zwischen Amy und ihm ist gerade zu Anfang nicht unbedingt die Beste. Doch Ezra ist charmant und die Situation wandelt sich im Handlungsverlauf. Das fand ich toll beschrieben und auch Ezras Entwicklung währenddessen gefiel mir sehr gut.

Neben den Protagonisten gibt es noch Nebencharaktere, die sich meiner Meinung nach richtig gut in die Handlung einfügen. Die Autorin hat eine wirklich gut gemachte Mischung geschaffen.

Der Schreibstil der Autorin ist echt gut zu lesen. Ich kam hier sehr locker und flüssig durch die Seiten hindurch und konnte dem Geschehen so dann auch wirklich gut folgen.
Die Handlung selbst hat mich dann wirklich sehr gut eingenommen. Ich konnte die Emotionen und Gefühle hier sehr gut nachempfinden. Auch fand ich die Lovestory hier wirklich gut, sie entwickelt sich in meinen Augen sehr gut, das Tempo stimmt, es wirkte authentisch auf mich.
Auf mich wirkte die Geschichte hier sehr gut durchdacht, die Autorin geht alles sehr gut an und zeigt das nicht immer alles nur schön ist, sondern dass es eben auch Probleme geben kann. So erzeugt sie eben auch Spannung, es gibt Wendungen und als Leser bleibt man dran, denn man will wissen was weiter passiert.
Das angesprochene Thema hier, mit dem Meeres- und Umweltschutz, ist sehr gut recherchiert und entsprechend ins Geschehen integriert. Das hat die Autorin echt richtig gut gemacht.

Das Ende ist meiner Meinung nach sehr gut gemacht. Ich empfand es als passend zur Gesamtgeschichte gehalten, es macht sie sehr gut rund und hat mich dann zufrieden wieder in die Realität entlassen.

Zusammengefasst gesagt ist „An Ocean so Wide“ von Stefanie Santer ein echt guter Roman, der mich total für sich einnehmen und dann auch echt gut unterhalten konnte.
Sehr gut gezeichnete vorstellbare Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als emotional, spannend und abwechslungsreich empfunden habe und deren Thema sich sehr gut in die Geschichte hier integriert, haben mir klasse Lesestunden beschert und mich so dann auch begeistert.
Wirklich zu empfehlen!

Nach oben scrollen