Gelesen: „One Second to Love: Breaking Waves“ von Kristina Moninger

Format: ePub
Dateigröße: ‎5703 KB
Herausgeber: ‎Forever (31. August 2023)
Seitenzahl der Print-Ausgabe: ‎432 Seiten
ISBN-Quelle für Seitenzahl: 978-3958187160
Sprache: ‎Deutsch

Fünf Freundinnen. Vier Liebesgeschichten. Eine große Schuld.
Avery, Isabella, Odina, Lee und Josie sind jung, wild und die besten Freundinnen, seit sie sich im Surfcamp auf der kleinen Insel vor der Küste South Carolinas kennenlernten. Es ist der Sommer ihres Lebens – bis Josie plötzlich spurlos verschwindet. Erst zehn Jahre später gibt es eine Spur …
Avery kehrt als gefeierter, aber ausgebrannter Rockstar auf die Insel zurück, um über ihren Bandkollegen Jake hinwegzukommen. Niemand ist ihr vertrauter als er – und niemand hat sie je so verletzt. Doch neue Hinweise zu Josies verschwinden lassen Avery keine Ruhe. Sie weiß, dass nur ihre einstigen Freundinnen weiterhelfen können, obwohl ihre Freundschaft zerbrochen ist. Und dann ist da noch Jake. Warum beginnt er ausgerechnet jetzt, wo alles verloren ist, um sie zu kämpfen?
(Quelle: Forever)

Die Autorin Kristina Moninger war mir keine Unbekannte mehr und bis jetzt war ich auch immer sehr angetan von ihren Geschichten. Jetzt stand mit „One Second to Love: Breaking Waves“ der erste Band ihrer neuen Reihe auf meiner Leseliste und ich war echt total gespannt darauf.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Also habe ich mir das eBook auf den Reader geladen und dann ging es auch schon los mit dem Lesen.

Die handelnden Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren gut nachzuempfinden.
So traf ich hier auf Avery, sie reist mit ihrer Band durch die Welt. Nach der letzten Tour ist sie nun zurück in ihrer Heimat. Ich mochte Avery richtig gerne, sie ist eine sehr authentisch gezeichnete, schlagfertige Protagonistin, die aber auch genau weiß was es Sinn macht sich zurückzunehmen. Ihre Art hat einfach was, das mich sehr angesprochen hat.
Dann ist da noch Jake, den ich auch gerne mochte. Er ist Averys Bandkollege und auch er hat halt etwas an sich was mir gefallen hat.

Neben den beiden genannten Protagonisten gibt es hier auch noch Nebencharaktere in der Geschichte. Auch diese, wie beispielsweise Averys Freundinnen, die in den Folgeteilen noch jeweils ihre eigene Geschichte bekommen, wirkten gut integriert, die Mischung empfand ich als gelungen.

Der Schreibstil der Autorin ist richtig gut zu lesen. Ich kam sehr locker und flüssig durch die Seiten hindurch und konnte dem Geschehen so auch sehr gut folgen.
Geschildert wurde das Geschehen hier aus der Sichtweise von Avery. Die Autorin nutzt die Ich-Perspektive, die ich als wirklich auch passend empfunden habe. So war ich ihr noch um einiges näher und habe sie noch viel besser kennengelernt. Zudem wird immer zwischen Gegenwart und Vergangenheit gewechselt was alles sehr übersichtlich und verständlicher machte.
Die Handlung selbst hat mich dann echt auch sehr gut eingenommen. Es kommt gut Spannung auf, man findet hier sogar ein wenig von einem Krimi wieder. Und klar war auch die Liebesgeschichte richtig schön. Die eingebrachten Emotionen und Gefühle waren mich verständlich und kamen dann auch entsprechend bei mir an.

Das Ende ist dann doch ziemlich gemein, denn es gibt hier einen Cliffhanger. Dieser lässt band 2 herbeisehnen, denn man will als Leser einfach wissen wie es weitergeht. Der zweite Teil erscheint aber glücklicherweise bereits im Oktober 2023.

Abschließend gesagt ist „One Second to Love: Breaking Waves“ von Kristina Moninger ein Auftaktband, der mich dann auch wirklich sehr gut für sich gewinnen konnte.
Interessant gezeichnete vorstellbare Charaktere, ein angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, emotional und auch sonst richtig gut gemacht empfunden habe, haben mir doch unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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