Gelesen: „Wo die Sterne uns sehen (Die Skyline-Reihe 1)“ von Justine Pust

Herausgeber: ‎Knaur TB (1. Februar 2024)
Sprache: ‎Deutsch
Broschiert: ‎400 Seiten
ISBN-10: ‎3426529890
ISBN-13: ‎978-3426529898

Manche Menschen sind wie Sternschnuppen in der Nacht. Für Willa ist es Elias, der ihre Dunkelheit durchbricht: »Wo die Sterne uns sehen« ist der erste Liebesroman der bewegenden New-Adult-Reihe »Skyline« von Justine Pust.
Studentin Willa engagiert sich im Ehrenamt und leitet gleich mehrere Selbsthilfegruppen: Für andere da zu sein, bedeutet ihr alles – gleichzeitig gelingt es ihr nur so, ihr inneres Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Als Willa Elias im Gemeindezentrum bei der Rollstuhl-Basketballgruppe kennenlernt, fliegen zwischen ihnen die Funken. Mit ihm erscheint Willa alles einfach, doch was, wenn ihre Dunkelheit sein Licht verschluckt? Je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto mehr gerät Willas Kartenhaus ins Wanken – bis sie schließlich zu Mitteln greift, die nicht nur sie selbst verletzen …
(Quelle: Knaur TB)

Mir war die Autorin Justine Pust nicht mehr unbekannt und bisher war ich immer richtig angetan von ihren jeweiligen Geschichten. Nun stand mit „Wo die Sterne uns sehen“ der Auftakt ihrer neuen „Skyline-Reihe“ auf meiner Leseliste und ich war echt total gespannt darauf.
Das Cover ist wirklich total gelungen, mir hat es verdammt gut gefallen. Und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Also habe ich mir das Buch nach dem erhalt auch direkt geschnappt und es gelesen.

Die handelnden Charaktere hier haben mir echt gut gefallen. Auf mich wirkten sie sehr gut und vorstellbar beschrieben und ihre Handlungen konnte ich auch gut verstehen.
So habe ich hier in der Geschichte Willa kennengelernt. Sie will immer für jeden da sein, will immer helfen. Und das nur um ihre eigene Vergangenheit zu vergessen. Ich konnte sie ja sogar verstehen, sie ist stark und sympathisch.
Dann ist da noch Elias, der mich richtig von sich überzeugt hat. Er ist ein so toller Kerl und er lässt sich nicht unterkriegen, obwohl ihm das Schicksal schlecht mitgespielt hat. Denn Elias sitzt im Rollstuhl, was für ihn aber eben kein Hinderungsgrund ist. Er hat mein Herz wirklich total erobert.
Beide Protagonisten wirkten auf mich authentisch und menschlich und sie entwickeln sich sehr gut weiter während der Handlung.

Neben den Protagonisten gibt es noch Nebencharaktere, die sich meiner Meinung nach auch richtig gut in die Geschichte hier integrieren. Mir hat diese geschaffene Mischung total gut gefallen.

Der Schreibstil der Autorin ist echt sehr gut lesbar. Ich kam sehr flüssig und locker durch die Seiten und konnte dem Geschehen so sehr gut folgen. Für mich war auch alles nachvollziehabr gewesen.
Die Handlung hat mich dann so richtig für sich eingenommen. Es ist so eine emotionale und tiefgehende Geschichte, ich war wirklich richtig abgetaucht und wollte immerzu weiterlesen.
Dazu spricht die Autorin auch wichtige Themen an, baut diese sehr gut in die Handlung mit ein und berührt ihre Leser so nochmal mehr.

Das Ende ist dann in meinen sehr gut passend zur Gesamtgeschichte gehalten. Es macht das Geschehen hier total gut rund und entlässt den Leser dann mit einem guten Gefühl wieder in die Realität.

Alles in Allem ist „Wo die Sterne uns sehen“ von Justine Pust ein verdammt guter Auftaktband der mich auch so richtig gut für sich gewinnen und dann unterhalten konnte.
Sehr gut gezeichnete sympathische Charaktere, ein angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin und eine Handlung die ich als sehr emotional und berührend empfunden habe, haben mir echt klasse Lesestunden beschert und mich so dann auch begeistert.
Unbedingt zu empfehlen!

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