Format: ePub
Dateigröße: 6806 KB
Herausgeber: between pages by Piper (31. Mai 2024)
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 224 Seiten
ISBN-Quelle für Seitenzahl: 978-3492507851
Sprache: Deutsch
Nele hat Benzin im Blut, Elias heilende Hände. Eine prickelnde Liebe zwischen Motocrossrennen und Physiotherapie für Fans von Lexis Able und Ayla Dade
»Seine Augen haben die Farbe eines unendlich tiefen Sees, dessen Boden man niemals zu sehen bekommt.«
Als die junge Nele nach einem Motocross-Unfall bei dem Physiotherapeuten Elias auf dem Behandlungstisch landet, sprühen sofort die Funken zwischen ihnen. Und es fliegen Fetzen, denn während Nele es nicht erwarten kann, wieder auf ihr Bike zu kommen, lehnt Elias ihr gefährliches Hobby ab. Zu schwer wiegt die Erinnerung an einen tragischen Unfall. Dennoch kommen sie einander näher – näher, als sie es als Therapeut und Patientin sollten. Doch können sie die Differenzen zum Sport, der zwischen ihnen steht, überwinden?
(Quelle: between pages by Piper)
Mit der Sports Romance “Racing Hope” ist das Debüt der Autorin erschienen. Der Roman befand sich nun auf meiner Leseliste und ich war wirklich gespannt darauf.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich mir das eBook auf den Reader geladen und dann ging es auch schon los mit dem Lesen.
Ihre Charaktere hat die Autorin gut gezeichnet und entsprechend auch in die Geschichte hier integriert. Ich konnte sie mir vorstellen und auch die Handlungen waren ganz gut nachzuempfinden.
So traf ich hier auf Nele, die an sich gut in die Geschichte hineinpasst. Sie ist etwas schwierig, provoziert sehr gerne und auch sonst ist ihre Art sehr gewöhnungsbedürftig. Sie entwickelt sich aber zum Glück während der Handlung hier weiter, was die Autorin auch gut rüberbringt.
Dann ist da noch Elias, der das komplette Gegenteil von Nele ist. Ihn mochte ich sehr gerne, er ist sehr ruhig und ausgeglichen, was sehr gut zu ihm passt. Ein wenig hat Elias auch Temperament, was aber nur ab und an durchblitzt. So kann er auch mal aus der Haut fahren, wenn es sein muss. Auch er entwickelt sich im handlungsverlauf sehr gut weiter, was ich nachempfinden konnte.
Neben den Protagonisten gibt es noch Nebencharaktere die sehr gut mit ins Geschehen hier reinpassen. Die Mischung ist dann doch sehr gut gelungen.
Der Schreibstil der Autorin ist gut lesbar. Ich kam sehr locker und flüssig durch die Seiten hindurch und konnte so dem Geschehen aus sehr gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Nele und Elias. So lernt man sie als Leser noch besser kennen und kann sie auch besser einschätzen.
Die Handlung selbst hat mich dann auch gut eingenommen. Es gibt hier Emotionen und Gefühle, dazu geht es auch um Sport. Ich habe schon ein paar Sports Romance Romane gelesen aber bisher ging es noch nicht um Motorcross. Die Autorin hat das gut recherchiert und dann entsprechend in die Handlung hier eingefügt. Für mich wirkte das gut stimmig so.
Was mich ein wenig gestört hat, es werden einige Dinge im Hintergrund angedeutet, wirklich eingearbeitet aber sind sie nicht. Sie verlieren sich immer und die damit erzeugte Spannung geht so auch verloren.
Das Ende ist in meinen Augen sehr gut gelungen. Es passt gut zur erzählten Gesamtgeschichte, macht sie wirklich gut rund und entlässt den Leser dann am Ende zufrieden wieder in die Realität.
Zusammengefasst gesagt ist „Racing Hope“ von Nadine Engel eine Sports Romance, die mir auch bis auf ein paar kleinere Dinge ganz gut gefallen hat.
Sehr gut gezeichnete Charaktere, ein angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich zwar als emotional und gefühlvoll empfunden habe, in der es aber leider auch Dinge gibt, die nicht ganz so stimmig wirkten, haben mir aber dennoch unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!