Gelesen: „Infinity Falling – Bring Me Home (Infinity-Reihe 3)“ von Sarah Sprinz

Format: ePub
Dateigröße: ‎6200 KB
Herausgeber: ‎LYX.digital (27. August 2024)
Seitenzahl der Print-Ausgabe: ‎512 Seiten
ISBN-Quelle für Seitenzahl: 978-3736320178
Sprache: ‎Deutsch

WIR HATTEN ALLES RISKIERT, UND DER EINSATZ WAR MEIN HERZ GEWESEN
Megan Sutton kann ihr Glück kaum fassen. Am Set von Infinity Falling wird sie eine Hauptrolle übernehmen und in Vancouver all die grausamen Gerüchte Hollywoods hinter sich lassen. Doch ein Presseskandal gefährdet ihren Traum, und Megan sieht nur eine Möglichkeit, um ihr Image aufzupolieren: eine Fake-Beziehung mit dem charmanten Typen, den sie letzte Nacht im Affekt geküsst hat …
Cole Buchanan hat der Liebe abgeschworen. Sein Herz schlägt einzig und allein für die Medizin, doch als ihm ein folgenschwerer Behandlungsfehler unterläuft, weiß er nicht, wohin mit sich. Verzweifelt sucht er Ablenkung in einer Bar und findet sie in einer jungen Frau, der er sich nach einem spontanen Kuss anvertraut. Womit er nicht gerechnet hat: Die Unbekannte entpuppt sich als berühmte Schauspielerin, die ihn bittet, ihren Fake-Freund zu spielen. Kein Problem, zumindest solange keine Gefühle ins Spiel kommen und die Presse niemals von seinem Fehler erfährt …
(Quelle: LYX)

Bereits die beiden ersten Teile der „Infinity-Reihe“ von Sarah Sprinz haben mir wirklich gut gefallen. Nun endlich stand mit „Infinity Falling – Bring Me Home“ der dritte und somit auch abschließende Band auf meiner Leseliste und ich war echt gespannt darauf.
Das Cover hat mir wieder sehr gut gefallen, es passt auch echt sehr gut zu den anderen beiden Büchern und der Klappentext versprach mir erneut tolle Lesestunden. Also habe ich mir das eBook auf meinen Reader geladen und dann ging es auch schon los mit dem Lesen.

Die Charaktere dieses 3. Bandes empfand ich als sehr gut gezeichnet und dann auch entsprechend in die hier vorhandene Geschichte integriert. Sie wirkten so vorstellbar auf mich und ihre Handlungen waren für mich auch gut nachzuempfinden.
So traf ich hier auf Megan, eine Schauspielerin die allerdings mit ziemlichen schlechten Schlagzeilen zu kämpfen hat. Daher kommt sie auf die Idee mit der Fake-Beziehung, was ich schon auch nachempfinden konnte. Ich mochte Megan und habe es echt gerne verfolgt wie sich die Beziehung zwischen ihr und Cole entwickelt. Klar ist sie auch ein bisschen impulsiv, ich fand aber das passt zu ihrer Person.
Dann ist da noch Cole, den ich ebenso gerne mochte. Er ist Assistenzarzt und hat so seine ganz eigenen Probleme. Ihm ist ein Behandlungsfehler unterlaufen und nun hat er Angst das kommt an die Öffentlichkeit.
Beide Protagonisten entwickeln sich im Verlauf der Handlung wirklich auch gut weiter, was die Autorin in meinen Augen auch gut rüberbringt.

Neben den Protagonisten gibt es hier auch noch Nebencharaktere, die sich meiner Meinung nach auch sehr gut mit in die vorhandene Geschichte hier einfügen. Dabei gibt es auch ein Wiedersehen mit Figuren aus einer anderen Reihe der Autorin.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach wieder richtig klasse. Ich kam sehr locker und flüssig durch die Seiten hindurch und konnte dem Geschehen so dann auch total gut folgen.
Ja und die Handlung hat mich auch in diesem Band hier nochmals richtig für sich gewonnen. Es mag zwar der dritte Teil sein, man kann ihn aber auch ohne die Kenntnis der Vorgänger lesen und verstehen. Persönlich würde ich aber sagen es macht mehr Spaß wenn man sie in Reihenfolge liest.
Und auch hier gibt es wieder Emotionen und Gefühle. Und auch das Thema Vertrauen, sowohl in sich selbst als auch in andere, spielt eine gewichtige Rolle. Die Umsetzung ist einfach wieder total gut gelungen, es wirkte alles stimmig und gut gemacht.
Das Setting empfand ich auch als sehr gelungen. Die Schauspielwelt und auch ein Filmset, es ist immer wieder aufs Neue interessant.

Das Ende ist dann in meinen Augen passend gehalten. Es macht diesen dritten Teil und damit dann letztlich auch die Trilogie sehr gut rund und schließt alles richtig gut ab.

Letztlich gesagt ist „Infinity Falling – Bring Me Home“ von Sarah Sprinz ein Trilogieabschluss der mich auch wieder richtig gut für sich eingenommen hat.
Interessant gezeichnete Charaktere, ein sehr gut zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als emotional und auch abwechslungsreich empfunden habe, haben mir abermals doch unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Nach oben scrollen