Gelesen: „Moonlit Thorns (Midnight Manor 1)“ von Piper Rayne

Format: ePub
Dateigröße: ‎5.8 MB
Herausgeber: ‎between pages by Piper
Seitenzahl der Print-Ausgabe: ‎336 Seiten
ISBN-Quelle für Seitenzahl: ‎978-3492508520
Erscheinungstermin: ‎2. Mai 2025
Buch 1 von 4: ‎Midnight Manor
Sprache: ‎Deutsch

Ein verwunschenes altes Anwesen, vier Milliardärsbrüder und ihre dunklen Geheimnisse: Willkommen in Midnight Manor!
Niemand weiß, was in Midnight Manor vor sich geht. Das Anwesen der Brüder Voss thront über unserer Kleinstadt und die vier Milliardäre sieht man kaum außerhalb der Mauern. Und so häufen sich die Gerüchte …
Als mein Vater stirbt, muss ich feststellen, dass meine Familie bei dem ältesten Bruder, Asher Voss, hoch verschuldet ist. Notgedrungen gehe ich einen Deal mit ihm ein: Ein Jahr lang soll ich für ihn arbeiten – und er wird es mir nicht leicht machen. Doch am schlimmsten ist diese verdammte Hitze zwischen uns. Asher sieht gut aus, aber es ist seine dunkle Natur, die mich unwiderstehlich anzieht. Er mag zu alt für mich sein, und er wird definitiv von seinen eigenen Dämonen verfolgt, aber die Leidenschaft zwischen uns droht, mich zu zerstören.
MOONLIT THORNS ist eine düstere, zeitgenössische Romance, in der Die Schöne und das Biest neu erzählt wird.
(Quelle: between pages by Piper)

Mir war das Autorinnenduo Piper Rayne nicht mehr unbekannt und bisher habe ich die Romane immer sehr gemocht. Nun stand mit „Moonlit Thorns“ der erste Band der „Midnight Manor“ – Reihe auf meiner Leseliste und ich war wirklich total gespannt darauf.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen, es macht auch recht deutlich was man als Leser hier erwarten darf. Und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Also habe ich mir das eBook auf den Reader geladen und dann ging es auch schon los mit dem Lesen.

Die handelnden Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Auf mich wirkten sie vorstellbar beschrieben und die Handlungen waren nachzuempfinden.
So habe ich hier Anabelle kennengelernt, die doch noch ziemlich jung ist. Und so ist sie leider auch relativ naiv. An sich mochte ich Anabelle gerne, nur leider hat sie sich im Verlauf der Handlung doch immer mehr verloren. War sie gerade zu Anfang noch recht stark ging diese Stärke mit zunehmender Handlung leider immer mehr verloren. Trotzdem fand ich entwickelt sie sich verständlich und nachvollziehbar weiter.
Dann ist da noch Asher, der mir auch recht gut gefallen hat. Ab und an war es vielleicht etwas schwierig einen emotionalen Zugang zu ihm zu finden, meist aber konnte ich seine eingebrachten Emotionen gut verstehen. Und auch Asher entwickelt sich gut und vor allem auch verständlich weiter.
Die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten war für mich zumeist gut zu verstehen. Diese entwickelt sich gut und wird dann auch sehr gut zum Leser transportiert.

Neben den beiden Protagonisten gibt es hier auch noch Nebencharaktere. So darf man gespannt sein was in den Folgeteilen passiert, denn die drei anderen Brüder bekommen auch eine eigene Geschichte.

Der Schreibstil des Autorenduos ist sehr gut lesbar. Ich kam so locker und auch flüssig durch die Seiten hindurch und konnte dem Geschehen so dann auch sehr gut folgen.
Die Handlung selbst hat mich dann soweit gut für sich eingenommen. Man steigt als Leser direkt ein und verfolgt alles dann gut. Es ist jetzt nicht unbedingt eine typische Dark Romance, man kann es herauslesen und dennoch aber erkennt man auch die Handschrift vom Autorenduo. Es kommt recht gut Spannung auf, die sich dann auch gut durch die gesamte Geschichte hier zieht. Ein wenig war es vielleicht vorhersehbar, mich persönlich hat dies aber nicht gestört.

Das Ende ist dann in meinen Augen gut gemacht. Ich fand es passend zur erzählten Geschichte hier gehalten, es macht alles gut rund und hat mich dann doch auch letztlich zufriedengestellt. Und ich bin jetzt schon gespannt auf Band 2 der für August 2025 angekündigt ist.

Insgesamt gesagt ist „Moonlit Thorns“ von Piper Rayne ein trotz kleinerer Schwierigkeiten doch gut gemachter Auftaktband der mich dann auch entsprechend für sich gewinnen konnte.
Gut gezeichnete Charaktere, ein angenehm zu lesender Stil der Autorinnen und eine Handlung, die ich als durchaus spannend, abwechslungsreich aber eben leider auch vorhersehbar empfunden habe, haben mir am Ende aber doch unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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