Format: ePub
Herausgeber: ONE
Dateigröße: 7.0 MB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 496 Seiten
ISBN-Quelle für Seitenzahl: 978-3846602881
Erscheinungstermin: 25. Juli 2025
Sprache: Deutsch

Ein rätselhafter MORD im Louvre, der Paris in Atem hält …
Geheimnisvolle SYMBOLE, die nur Robert Langdon entziffern kann …
Eine uralte VERSCHWÖRUNG, die niemals ans Licht kommen sollte …
Der Symbolforscher Robert Langdon ist eigentlich nur auf Dienstreise in Paris. Doch dann wird er zum Ort eines schaurigen Verbrechens in den Louvre gerufen. Die Leiche des Museumsdirektors wurde in der Gemäldegalerie gefunden, und er soll gemeinsam mit der Verschlüsselungsexpertin Sophie Neveu bei der Lösung des Falls helfen. Denn auf dem Boden um die Leiche herum befinden sich seltsame Zeichen und sakrale Symbole.
Während alle Hinweise auf eine Verschwörung hindeuten, geraten Robert und Sophie bald selbst ins Visier der Ermittler – und auch die Organisation Opus Dei hat es auf sie abgesehen. Eine Hetzjagd durch Frankreichs Hauptstadt beginnt …
(Quelle: ONE)

Der Autor Dan Brown war mir natürlich ein Begriff, kenne ich doch seine Erwachsenenromane sehr gut. Nun aber stand mit „Der Da Vinci Code“ die Jugendbuchausgabe seines Romans „Sakrileg“, den ich vor Jahren schon gelesen habe, auf meiner Leseliste und ich war richtig gespannt darauf. Wie würde die Geschichte als Jugendbuch funktionieren?
Das Cover ist richtig gelungen und der Klappentext macht sehr neugierig. Also habe ich mir das eBook auf den Reader geladen und dann ging es auch schon los mit dem Lesen.
Die Charaktere hier empfand ich als sehr gut gezeichnet und entsprechend ins Geschehen hier integriert. So konnte ich sie mir gut vorstellen und auch ihre Handlungen wirkten nachempfindbar.
So lernt der Leser hier Robert Langdon kennen. Er ist Symbolforscher, Harvard Professor und Spezialist im Entziffern von geheimen Codes. Ich fand Robert wirklich faszinierend, er hat einfach etwas das mich begeistert hat.
Dann ist da noch Sophie Neveu, die mir ebenfalls total gefallen hat. Sie arbeitet bei der Pariser Polizei und ist die Enkelin vom Museumsdirektor des Louvre. Auch Sophie wirkte richtig gut gezeichnet, sie hat auch etwas total Faszinierendes an sich.
Neben den beiden genannten Figuren gibt es noch andere Charaktere, die alle sehr gut beschrieben wirkten. Hier gibt es gute als auch nicht so gute Figuren, jeder von ihnen hat aber definitiv einen wichtigen Platz und zusammen ergeben sie einfach eine stimmige Mischung.
Der Schreibstil des Autors ist gut lesbar. Man kommt als Leser flüssig und locker durch die Seiten hindurch und ist gefesselt.
Die Handlung wirkte dann auch gut gemacht auf mich. Klar, ich wusste was mich erwartet, wohin die Reise also letztlich geht. Dadurch aber, dass ich die Erwachsenenausgabe kenne ist mir direkt aufgefallen das die YA-Ausgabe doch um einiges weniger Seiten und auch Kapitel hat. Es wurde hier somit doch sehr gekürzt, meist zu Beginn bzw. Ende der Kapitel oder wenn es etwas längere Beschreibungen gibt. Ich fand das schade, denn so wirkte das Geschehen an einigen Stellen etwas gehetzt. Spannung ist aber definitiv vorhanden, man rätselt als Leser mit und möchte auch wissen worauf alles hinausläuft. Dazu gibt es auch einige Wendungen, die das Geschehen in völlig neue Bahnen lenken und die neue Dinge hineinbringen. Durch die angesprochenen Kürzungen aber hatte ich ab und an das Gefühl es würde kleinere Sprünge geben.
Die jeweiligen Kulissen empfand ich als gut beschrieben. Es gibt einige verschiedene die so vorstellbar sind.
Das Ende ist dann gut gemacht. Ich kannte es ja und ich finde es passt total gut zur Gesamtgeschichte, macht alles rund und entlässt den Leser dann letztlich auch zufrieden zurück in die Realität.

Insgesamt gesagt ist „Der Da Vinci Code“ von Dan Brown ein gut gemachter YA-Roman, der mich bis auf ein paar kleinere Dinge so dann auch sehr gut für sich einnehmen konnte.
Interessant beschriebene Charaktere, ein flüssig und locker zu lesender Stil des Autors und eine Handlung, die richtig spannend gehalten ist, in der es aber aufgrund der Altersfreigabe doch zu einigen Kürzungen gekommen ist, haben mir aber dennoch unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!
