Gelesen: „Somebody to Love (Northern-Hearts-Reihe, Band 1)“ von Rebekka Weiler

Format: ePub
Dateigröße: ‎4701 KB
Herausgeber: ‎Ravensburger (1. Februar 2024)
Seitenzahl der Print-Ausgabe: ‎480 Seiten
ISBN-Quelle für Seitenzahl: 978-3473586547
Sprache: ‎Deutsch

Emil, Hendrick und Lene sind Drillinge. Ihr ganzes Leben lang waren sie unzertrennlich. Doch dann starb Hendrick unterwartet.
Freya hat nur einen Wunsch: die Nacht ungeschehen zu machen, in der ihre erste große Liebe Hendrik sein Leben verlor. Denn die Umstände seines Todes kann sie bis heute nicht glauben. Nur Hendriks Drillingsbruder Emil versteht, warum Freya mit dem Unglück nicht abschließen kann. Gemeinsam versuchen sie, Antworten auf all ihre Fragen zu finden – und fühlen sich dabei nicht nur in ihrer Trauer verbunden. Doch darf Freya Gefühle für den Bruder ihres verstorbenen Freundes haben? Und Emil für sie?
(Quelle Ravensburger)

Die Autorin Rebekka Weiler war mir keine Unbekannte mehr und bisher habe ich ihre Romane immer sehr gerne gelesen. Nun stand mit „Somebody to Love“ der erste Teil ihrer neuen Dilogie auf meiner Leseliste und ich war echt richtig gespannt darauf.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen und der Klappentext machte mich echt neugierig. Also habe ich mir das eBook auf meinen Reader geladen und schon ging es los mit dem Lesen.

Ihre Charaktere hat die Autorin sehr gut gezeichnet und entsprechend auch ins Geschehen integriert. So konnte ich sie mir anhand der Beschreibungen alle sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren nachzuempfinden.
Ich habe hier in dieser Geschichte Freya kennengelernt. Sie ist eine tolle Protagonistin, die allerdings nicht über den Tod von Hendrik, einem Teil von Drillinge, nicht hinwegkommt. Ich mochte Freya echt richtig gerne, konnte mich sehr gut in sie hineinfinden und bin ihr hier gerne gefolgt.
Dann ist da noch Emil, Hendrik Bruder, den ich ebenfalls mochte. Er hilft Freya und so ganz nebenher keimen da auch Gefühle zwischen den beiden auf. Auch Emil hat etwas das mit echt fasziniert hat.

Neben den Protagonisten gibt es noch Nebencharaktere, wie beispielsweise Lene, die dritte im Bunde der Drillinge, die mir ebenfalls richtig gut gefallen haben.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich total gut lesbar. So kam ich locker und flüssig durch die Seiten hindurch und konnte dem Geschehen so dann auch total gut folgen.

Erzählt wird das Geschehen hier aus den Sichtweisen von Freya und Emil. Mir hat das total gut gefallen, denn so war ich den beiden einfach noch näher und bekam einen sehr guten Einblick in ihre Emotionen.
Die Handlung hat mich dann echt gut gepackt und emotional sehr mitgenommen. Die Gefühle, die Emotionen, es war einfach alles sehr gut nachzuempfinden und greifbar. Dadurch musste ich schon auch mal ziemlich schlucken.
Die Autorin hat auch einige verschiedene Themen in ihr Geschehen eingebaut. So geht es um Verlust eines geliebten Menschen mit der damit verbundenen Trauer. Dann spielen auch Freundschaft und natürlich auch die Liebe eine Rolle. Alles ist in meinen Augen gut dosiert und wirkte stimmig auf mich.

Das Ende ist dann in meinen Augen gut gemacht. Es passt zur erzählten Geschichte und macht auch gleichzeitig total neugierig auf den zweiten Dilogieteil. Dieser ist für September 2024 angekündigt und ich bin schon sehr gespannt darauf.

Insgesamt gesagt ist „Somebody to Love“ von Rebekka Weiler ein wirklich gut gemachter Dilogieauftakt, der mich auch echt total gut für sich gewinnen und dann unterhalten konnte.
Sehr gut gezeichnete Charaktere, ein sehr gut zu lesender flüssiger Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als emotional, spannend und sehr abwechslungsreich empfunden habe, haben mir total tolle Lesestunden beschert und mich so dann auch begeistert.
Absolut zu empfehlen!

Nach oben scrollen