Herausgeber: Knaur TB (1. April 2025)
Sprache: Deutsch
Broschiert: 400 Seiten
ISBN-10: 3426560429
ISBN-13: 978-3426560426

Eine Own-Voice-Romance mitten aus dem Leben – Skye steckt mitten in ihrer Quarterlifecrisis und muss sich die wirklich wichtigen Fragen stellen: Was will ich mit meinem Leben anfangen? Was macht mich wirklich glücklich?
Skye ist verliebt in die Liebe, aber kann sie auch die Liebe für sich selbst entdecken?
Skye ist eine »Serial Monogamist«: Ihr Leben lang hüpft sie von Beziehung zu Beziehung und bleibt nie lange allein. Doch als sie sich von Lukas trennt, ist alles anders. Dieses Mal schwört sich die junge Kölnerin, ein Jahr lang Single zu bleiben, um herauszufinden, was sie im Leben wirklich will. Wer ist sie ohne Partner? Was gefällt ihr wirklich und was hat sie nur ihrem Freund zuliebe gemacht? Und wie knüpft man bitte mit Mitte zwanzig noch neue Freundschaften? Die Antworten auf diese Fragen zu finden, stellt sich als gar nicht so einfach heraus.
Ausgerechnet Skyes neue Nachbarn Amir und Naima stellen ihren guten Vorsatz auf eine harte Probe. Fühlt sie für Amir eine tiefe Freundschaft oder hat sie doch Schmetterlinge im Bauch? Oder ist es Naima, die ihren Plan, Single zu bleiben, wirklich gefährdet?
(Quelle: Knaur TB)

Mir war die Autorin Inka Lindberg bisher noch vollkommen unbekannt. Umso gespannter war ich daher auf ihren Roman „All the things (s)he said“ der sich nun auf meiner Leseliste befand.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen und der Klappentext versprach mir dann tolle Lesestunden. Also habe ich mir das Buch nach dem erhalt geschnappt und dann ging es auch schon los mit dem Lesen.
Die handelnden Charaktere hat die Autorin hier sehr gut gezeichnet und entsprechend in die Handlung integriert. So konnte ich sie mir sehr gut vorstellen und auch von den Handlungen her war alles für mich nachzuempfinden.
So habe ich hier Charlotte oder auch Sky kennengelernt. Ich mochte sie irgendwie gerne. Ihre Art hat wirklich etwas, das mir einfach gefallen hat. Und sie auf ihrem Weg zu begleiten und zu erfahren wie sie gegen die Verunsicherungen kämpft, fand ich richtig gut gemacht.
Neben der genannten Protagonistin gibt es noch andere, wirklich interessant gezeichnete Figuren, die sich dann auch sehr gut mit in die Handlung hier integrieren.
Der Schreibstil der Autorin war für mich richtig gut lesbar. So kam ich leicht und flüssig durch die Seiten hindurch und konnte dem Geschehen so dann auch sehr gut folgen.
Die Handlung hat mich dann auch für sich eingenommen. Ich hatte eigentlich keine großen Erwartungen, umso überraschter war ich dann hier. Die Autorin schafft es hier so einiges mit in die Handlung einfließen zu lassen. So findet der Leser hier Emotionen und Gefühle vor, genauso wie es auch so einige Themen gibt die angesprochen werden. So geht es um Selbstfindung, genauso wie die Charaktere auch an sich selbst und mit ihren Herausforderungen wachsen. Dabei geht ziemlich oft auf und ab und als Leser kann man gut mitfiebern.
Das Ende ist dann doch etwas überraschend gemacht. Ich fand es passend zur Gesamtgeschichte gehalten und auch sonst macht es alles ganz gut rund.

Zusammengefasst gesagt ist „All the things (s)he said“ von Inka Lindberg ein Roman der mich trotz ein paar kleinerer Schwierigkeiten dann doch sehr gut für sich gewinnen konnte.
Interessant gezeichnete Charaktere, ein gut zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich doch auch als emotional, abwechslungsreich und auch von den Themen her interessant empfunden habe, haben mir trotz einiger Singe dann doch unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!
