Gelesen: „Infinity Falling – Mess Me Up (Infinity-Reihe 1)“ von Sarah Sprinz

Format: ePub
Dateigröße: ‎6361 KB
Herausgeber: ‎LYX.digital (22. August 2023)
Seitenzahl der Print-Ausgabe: ‎534 Seiten
ISBN-Quelle für Seitenzahl: 978-3736319738
Sprache: ‎Deutsch

Nur wenn sie in fremde Rollen schlüpft, fühlt sich Schauspielerin Aven Amenta wie sie selbst. Doch seit eine Stalkerin in ihre Privatsphäre vorgedrungen ist, würde sich die Zwanzigjährige am liebsten verstecken. Der Umzug nach Vancouver für die Dreharbeiten des Kinoblockbusters INFINITY FALLING kommt Aven daher gerade recht. Womit sie nicht gerechnet hat: Die männliche Hauptrolle wird kurzfristig mit Hayes Chamberlain besetzt. Statt Schauspielerfahrung bringt der Ex-Boyband-Star nur einen Haufen Fans und Medienrummel mit, den Aven eigentlich meiden wollte. Doch mit jedem Tag fällt es ihr schwerer, sich von ihm fernzuhalten. Bis Hayes begreift, dass er nicht mit Aven zusammen sein kann, ohne sie in Gefahr zu bringen.
(Quelle: LYX)

Von Sarah Sprinz kannte ich ja bereits ihre andere Reihe mit der sie mich auch wirklich sehr gut unterhalten konnte. Jetzt stand mit „Infinity Falling – Mess Me Up“ der erste Band ihrer neuen „Infinity-Reihe“ auf meiner Leseliste und ich war total gespannt darauf.
Das Cover empfand ich als eher schlicht und so auch gelungen und der Klappentext machte mich neugierig. Also habe ich mir das eBook geladen und dann ging es auch schon los mit dem Lesen.

Ihre handelnden Charaktere hat die Autorin sehr gut gezeichnet. Ich konnte sie mir anhand ihrer Beschreibungen sehr gut vorstellen und auch die Handlungen konnte ich nachempfinden.
So traf ich hier auf Aven. Ich mochte sie sehr gerne. Ihre unabhängige und starke Persönlichkeit gefiel mir sehr gut, auch wenn sie ab und an doch auch etwas ängstlich wirkte. Wenn man aber bedenkt das es da eine Stalkerin gibt kann man das nachempfinden. Im Handlungsverlauf entwickelt sich Aven sehr gut weiter, was die Autorin auch gut zum Leser transportieren kann.
Dann ist da noch Hyes, ein ehemaliger Boyband-Star. Er ist sehr charmant, kämpft aber selbst auch so mit seinen ganz eigenen Dämonen. Aven und ihn verbindet die Vergangenheit, was es nicht leicht macht. Auch er entwickelt sich im Handlungsverlauf wirklich gut weiter.

Neben den Protagonisten gibt es noch Nebencharaktere, die sich meiner Meinung nach auch sehr gut ins Geschehen einfügen. Da hat die Autorin doch eine gute Mischung geschaffen.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr gut zu lesen. Ich kam hier locker und flüssig durch die Seiten hindurch und konnte dem Geschehen so auch richtig gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Aven und Hyes. Die Autorin nutzt die Ich-Perspektive, die ich hier richtig gut passend empfunden habe. Ich war den beiden so einfach noch ein wenig näher.
Die Handlung hat mich dann doch auch gut eingenommen. Ich konnte alles sehr gut verstehen, die eingebrachten Emotionen und Gefühle passen wirklich sehr gut zusammen, auf mich wirkte es sehr stimmig.
Dazu ist alles sehr abwechslungsreich gehalten und wirkte eben auch realistisch auf mich. Das Setting und die Idee allgemein haben mir sehr gut gefallen. Das es auch um die Dreharbeiten geht fand ich interessant gemacht.

Das Ende ist dann gut gemacht. Es passt zur Gesamtgeschichte, macht sie gut rund und als Leser bleibt man auch ziemlich neugierig auf den zweiten Teil, der für Februar 2024 angekündigt ist, zurück.

Insgesamt gesagt ist „Infinity Falling – Mess Me Up“ von Sarah Sprinz ein Reihenauftakt der mich auch eigentlich gut für sich einnehmen konnte.
Interessant gezeichnete Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als doch emotional und auch vom Setting und Thema her wirklich gut gemacht empfunden habe, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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