Gelesen: „A Game of Fate (Hades-Saga 1)“ von Scarlett St. Clair

Format: ePub
Dateigröße: ‎3991 KB
Herausgeber: ‎LYX.digital (25. August 2023)
Seitenzahl der Print-Ausgabe: ‎448 Seiten
ISBN-Quelle für Seitenzahl: 978-3736319653
Sprache: ‎Deutsch

Nehmt sie mir, und ich werde diese Welt zerstören. Nehmt sie mir, und ich werde uns alle vernichten
Hades, der König der Unterwelt, regiert sein Reich mit eiserner Faust. Er ist es gewohnt, die vollkommene Kontrolle zu haben. Umso wütender ist er, als er erfährt, dass die Schicksalsgöttinnen seine zukünftige Braut und somit Königin der Unterwelt auserkoren haben: Persephone, die Göttin des Frühlings. Ein einziger Blick in ihre unvergleichlich grünen Augen jedoch genügt und Hades kann die intensiven Gefühle, die sie in ihm auslöst, nicht mehr leugnen. Doch die Tatsache, dass eine missglückte Wette nicht gerade den besten ersten Eindruck bei Persephone hinterlassen hat, stellt Hades vor die wohl größte Herausforderung seines bisherigen unsterblichen Lebens: Persephone davon zu überzeugen, dass er nicht der eiskalte Geschäftsmann ist, für den sie ihn hält, und sie für sich zu gewinnen …
(Quelle: LYX)

Von der Autorin Scarlett St. Clair hatte ich bereits etwas anderes gelesen und da konnte sie mich bereits richtig gut unterhalten. Nun stand mit „A Game of Fate“ der erste Band ihrer „Hades-Saga“ auf meinem Leseplan und ich war echt gespannt darauf.
Das Cover hat mir gut gefallen und der Klappentext versprach mit tolle Lesestunden. Also habe ich das eBook auf meinen Reader geladen und dann ging es auch schon los mit dem Lesen.

Die handelnden Charaktere fand ich gut gelungen. Auf mich wirkten sie sehr gut vorstellbar und auch die Handlungen waren gut nachzuvollziehen.
Ich traf hier auf Hades, dem Todesgott. Er ist schon speziell, hat viel gemacht und auch viel erlebt. Doch er ist nicht nur todessüchtig, nein er will auch Gerechtigkeit. Ich fand es irgendwie auch faszinierend Hades von dieser Seite hier kennenzulernen.

Weiterhin gibt es noch andere Charaktere, die sich meiner Meinung nach wirklich auch gut ins Geschehen integrieren. So entdeckt man als Leser auch andere Götter von denen man vielleicht so nie etwas gehört hätte.

Der Schreibstil der Autorin ist hier gar nicht mal so schlecht. Ich kam sehr gut und flüssig durch die Seiten hindurch und konnte allem im Geschehen sehr gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen hier aus der Sichtweise von Hades. Somit kann man ihn als Leser dann auch richtig gut einschätzen, man lernt ihn so auch sehr gut kennen.
Die Handlung selbst hat mich dann auch wirklich gut eingenommen. Die Geschichte ist wirklich ziemlich spicy, es gibt hier so einige gut gemachte Interaktionen zwischen den Charakteren. Es gibt hier Emotionen und Gefühle, die gut bei mir als Leser ankamen. Und auch Spannung kommt auf, was ich sehr gut fand. Aber es bleiben auch ein paar Dinge auf der Strecke, da hatte ich mir ein bisschen mehr erwartet.

Das Ende ist dann in meinen Augen gut gelungen. Ich empfand es passend zur Gesamtgeschichte gehalten, es macht das Geschehen so dann auch gut rund und entlässt seine Leser dann auch zufrieden.

Alles in Allem ist „A Game of Fate“ von Scarlett St. Clair ein doch guter Auftaktband, der mich auch ganz gut für sich gewinnen konnte.
Gut gezeichnete Charaktere, ein angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend und irgendwie auch emotional empfunden habe, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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