Gelesen: „Break the Ice (Winter Games 3)“ von Piper Rayne

Format: ePub
Dateigröße: ‎7379 KB
Herausgeber: ‎Piper Gefühlvoll (1. Februar 2024)
Seitenzahl der Print-Ausgabe: ‎212 Seiten
ISBN-Quelle für Seitanzahl: 978-3492507349
Sprache: ‎Deutsch

Verliebe dich nicht in deine beste Freundin – Das Finale der Winter-Romance-Serie der Bestseller-Autorin für Fans von Hannah Grace und Ayla Dade
Zu dieser Zeit des Jahres hänge ich normalerweise mein Snowboard weg und entspanne mich. Aber nicht dieses Jahr. Dieses Jahr muss ich mit dem umgehen, was mir das Schicksal bei den Winterspielen beschert hat – nein, nicht Gold. Einen gebrochenen Arm.
Weil ich meiner Familie nicht nahestehe, komme ich in der Blockhütte meiner besten Freundin Skylar unter. Allerdings kann es die Gefühle ganz schön durcheinanderbringen, wenn deine großartige, attraktive Single-Freundin sich um dich kümmert. Deshalb habe ich mich entschieden, ihr zu helfen, sich einen festen Freund zu suchen. Ja, richtig gehört. Ich werde mich durch die Datingapps wühlen und den perfekten Mann für sie finden. Der beste Weg, um mich an meinen Platz in ihrem Leben zu erinnern, oder?
(Quelle: Piper Gefühlvoll)

Das Autorinnenduo Piper Rayne ist mir ja nicht mehr unbekannt und bisher war ich auch immer wirklich total angetan von den jeweiligen Geschichten. Nun stand mit „Break the Ice“ der dritte Band der „Winter Games“ auf meiner Leseliste und ich war echt richtig gespannt darauf.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen und der Klappentext versprach mir auch hier wieder richtig gute Lesestunden. Also hab ich mir das eBook auf den Reader geladen und dann ging es auch schon mit Lesen los.

Die handelnden Charaktere empfand ich auch hier wieder als gut gezeichnet und entsprechend ins Geschehen integriert. Auf mich wirkten sie gut vorstellbar beschrieben und auch die Handlungen waren ganz gut nachzuempfinden.
So habe ich hier Beckett kennengelernt, der Snowboarder ist. Er muss eine Auszeit nehmen, denn er hat sich verletzt. Ich fand Beckett richtig sympathisch, er hat ja auch schon einige Zeit Gefühle für seine beste Freundin Skylar. Er hält sich aber nicht für gut genug, was mit seiner Vergangenheit zu tun hat. Ich konnte diese Zweifel wirklich gut verstehen, sie kamen bei mir an
Dann ist da eben noch Skylar, die Beckett während seiner Verletzung behilflich ist. Sie war mir auch richtig sympathisch, ihre Art hat etwas an sich was mich fasziniert hat.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch Nebencharaktere, die sich meiner Meinung nach auch ganz gut in die vorhandene Geschichte hier einfügen. Dabei gibt es auch ein Wiedersehen mit bereits bekannten Figuren aus den Vorgängern.

Der Schreibstil der Autorinnen ist wieder so richtig gut zu lesen. Ich kam sehr locker und flüssig durch die Seiten hindurch und konnte dem Geschehen so dann auch wirklich sehr gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen hauptsächlich aus der Sichtweise von Beckett. Ein wenig mag das vielleicht ungewohnt sein, doch ganz ehrlich es ist auch irgendwie so gut gemacht. Auch wenn mir ehrlich ein wenig die Sichtweise von Skylar gefehlt hat, sie bleibt einem so doch ein wenig fremd.
Die Handlung selbst ist in meinen Augen richtig gut gemacht. Und auch wenn es Band 3 der Reihe ist kann man ihn auch ohne Vorkenntnisse lesen und verstehen.
Und es ist eine Lovestory, die sich in meinen Augen dann auch sehr gut entwickelt. Fand ich es bei den Vorgängern vielleicht alles immer etwas übereilt so hat es mir richtig gefallen. Ich konnte die eingebrachten Emotionen und Gefühle so auch nachempfinden, sie passten einfach zusammen. Dazu dann noch die Portion Erotik, sehr gut dosiert und entsprechend im Geschehen eingefügt.
Das Setting selbst fand ich echt gut. Es geht die wieder ums Snowboarden und Wintern mit jeder Menge Schnee. Das ist immer richtig gut.

Das Ende ist dann in meinen Augen sehr gut gemacht. Es passt zur Gesamtgeschichte, macht sie gut rund und entlässt den Leser dann auch zufrieden wieder in die Realität.

Zusammengefasst gesagt ist „Break the Ice“ vom Autorinnenduo Piper Rayne ein Abschlussband der mich echt total gut einnehmen und dann auch entsprechend unterhalten konnte.
Sehr gut gezeichnete Charaktere, ein richtig angenehm zu lesender Stil der Autorinnen und eine Handlung, die ich als emotional, erotisch prickelnd und auch vom Setting her total passend empfunden habe, haben mir echt klasse Lesestunden beschert und mich so dann auch überzeugt.
Wirklich zu empfehlen!

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